1.000 Stunden Eigenleistung
Erweiterungsbau der Feuerwehrhalle Zammerberg eingeweiht
- Der Erweiterungsbau der Feuerwehrhalle am Zammerberg wurde im Rahmen des Zammerberger Kirchtags am 28. September feierlich eingeweiht.
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Im Rahmen des Zammerberger Kirchtags am 28. September wurde der Erweiterungsbau der Feuerwehrhalle am Zammerberg feierlich eingeweiht.
ZAMS/ZAMMERBERG. (lisi). Am 18. März war der Spatenstich zum Erweiterungsbau der Feuerwehrhalle am Zammerberg. Das vom Land geförderte und von Architekt Robert Ehrlich geplante Projekt konnte im Rahmen des Zammerberger Kirchtags feierlich eingeweiht werden.
- Die Feuerwehrhalle am Zammerberg wurde um den rechten Gebäudeteil erweitert.
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Der Feldmesse wohnten eine Abordnung der Musikkapelle Zams, der Schützenkompanie Zams sowie der Feuerwehren bei. Pfarrkurator Markus Ruetz erwähnte in der Heiligen Messe:
„Christ sein heißt, nicht weg zu sehen sondern zu helfen“
und zog mit diesen Worten Parallelen zum Tätigkeitsfeld der Florianijünger. Die Segnung des neuen Gebäudezubaus nahm Pfarrprovisor Wojciech Galda vor.
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Anschließende Grußworte kamen unter anderem vom Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Zammerberg, Peter Steinwender, der anmerkte der zwölfte Kommandant in der 97-jährigen Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Zammerberg zu sein.
Umfangreiches Projekt
„Vor 30 Jahren wurde das Feuerwehrhaus an diesem Standort eingeweiht, heute der Erweiterungsbau“,
so Steinwender, der dabei unter vielen anderen den Grundstückseigentümern, der Familie Hauser, dankte.
„Erste Gespräche zum Erweiterungsbau gab es schon, als ich Kommandant geworden bin“,
so Steinwender.
- Feuerwehrkommandant Peter Steinwender.
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So ein Projekt fordert dann aber doch eine gewisse Vorlaufzeit:
„Insgesamt haben wir 1.000 Stunden an Eigenleistung für dieses Projekt investiert“,
zeigte der Kommandant stolz auf. Details hielt sein Stellvertreter Thomas Schuler parat. Er erwähnte, dass der Zubau einen Geräteraum sowie ein Bekleidungslager beinhaltet. Auch wurde der Atemschutzraum vergrößert bzw. umgebaut, hinzu gekommen ist auch ein Bereich für die Küche.
- Kommandant-Stellvertreter Thomas Schuler.
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Weiters wurde die Feuerwehrhalle innen und außen neu gestrichen, neue Fliesen wurden verlegt, das Projekt umfasste auch ein neues Tor, ebenso wurde der Vorplatz asphaltiert und vieles mehr.
„Während der Bauarbeiten ist das eine oder andere Problem aufgetaucht, etwa Leitungen, von denen wir nichts wussten“,
ergänzte Schuler. Die besondere Challenge war es, dass die Feuerwehrhalle während der gesamten Bauphase in Betrieb bleiben musste.
„Entspricht Anforderungen“
„Das war eine wichtige Erweiterung, die längst notwendig war und die wir mit viel Einsatz und Unterstützung gemeinsam realisieren konnten“,
bedankte sich Bürgermeister Benedikt Lentsch und:
„Nachdem im März der Spatenstich vollzogen wurde, stehen wir heute vor dem sichtbaren Ergebnis – eine gut ausgestattete Feuerwehrhalle, die modernen Anforderungen entspricht – eine Infrastruktur, wie sie unsere Feuerwehr am Zammerberg auch verdient.“
- Bgm. Benedikt Lentsch: „Das war eine wichtige Erweiterung, die längst notwendig war und die wir mit viel Einsatz und Unterstützung gemeinsam realisieren konnten.“
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Besonderen Dank zollt Bgm. Lentsch dem Feuerwehrkommandanten Peter Steinwender, dessen Ausschuss und allen Kameraden, die mit unzähligen Stunden an Eigenleistung und fachlichem Know-How zum Gelingen dieser Erweiterung beigetragen haben.
„Ein Schmuckstück gelungen“
Grußworte kamen auch vom Bezirksfeuerwehrinspektor Martin Raffeiner, er erklärte:
„Ich war im März bei der Spatenstichfeier gespannt, was hier entsteht – euch ist ein Schmuckstück gelungen dank tausender Stunden Eigenleistung“
und:
„Hier am Zammerberg wird das Wort Gemeinschaft groß geschrieben – es ist wichtig, dass es Menschen gibt, die sich ehrenamtlich für den Nächsten einsetzten.“
- Bezirksfeuerwehrinspektor Martin Raffeiner: „Euch ist ein Schmuckstück gelungen dank tausender Stunden Eigenleistung“
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Lobende und dankende Worte kamen auch vom Landtagsabgeordneten Dominik Traxl, der selbst Florianijüner ist:
„Das ist ein Projekt, das zukunftsweisend ist“
und:
„Wir stellen unsere Zeit und unser Können der Allgemeinheiz zur Verfügung – unsere Arbeit ist von unschätzbarem Wert. In diesem Rahmen möchte ich danken, sowie meinen Respekt und meine Hochachtung für dieses ehrenamtliche Engagement aussprechen. Das Land Tirol kann sich angesichts dieser pflichtbewussten Menschen glücklich schätzen.“
- Landtagsabgeordneter Dominik Traxl: „Das ist ein Projekt, das zukunftsweisend ist.“
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