Fließer atmen wieder auf in Sachen Bordell

Ein weiterer Bordellbetreiber hat sein Ansuchen zurückgezogen. | Foto: Archiv
  • Ein weiterer Bordellbetreiber hat sein Ansuchen zurückgezogen.
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NESSELGARTEN (Me.). Aller guten Dinge sind bekanntlich drei – man hoffe im Fall rund um die Ansuchen von Bordellbetreibern in der Gemeinde Fließ aber instinktiv, dass dem nicht so ist.
Nachdem vor gut zwei Jahren ein Bordellbetreiber sein Interesse für ein Bordell in Nesselgarten bekundete, im Dezember 2011 sein Antrag allerdings abgewiesen wurde, versuchte nun ein weiterer Bewerber sein Glück – ohne Erfolg. "Der Betreiber hat sein Ansuchen nun zurückgezogen. Die Bordellgeschichte ist für uns jetzt vom Tisch", bestätigt der Fließer Gemeindechef Hans-Peter Bock. Warum der Betreiber plötzlich seinen Antrag zurückgezogen hat, darüber gibt sich Bgm. Bock zugeknöpft: "Wir haben diesbezüglich Stillschweigen mit dem Betreiber vereinbart." Nur so viel: Was zukünftige Ansuchen von Interessenten angehe, meint Bock: "Ansuchen kann Jeder, ausschließen kann man es nicht." Damit ist der Bordellbetreiber bestimmt mit der Tür ins Haus geplatzt, egal – Anrainer und die örtlichen Unternehmer in Nesselgarten freut's. Die Urgner Otto Gitterle und Herbert Gitterle sehen sich mit ihrer Unterschriftenaktion gegen das Bordell bestätigt:
"Ich bin wahnsinnig erleichtert, dass wir dagegen etwas getan haben. Es war aber sicher nicht nur unser Verdienst", meint Herbert Gitterle.

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