Forschung hautnah

Dominik Zangerl bei der Forschungsarbeit an der Universität Innsbruck. | Foto: Hinteregger
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LANDECK. Im Zuge mehrerer Projekte konnten Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Landecks den Forschungsalltag von Naturwissenschaftlern hautnah miterleben und bei aktuellen Forschungen mitarbeiten.
Flatscreens, Smartphones, LED-Lampen, usw. sind bahnbrechende Entwicklungen der letzten Jahre, die nur durch naturwissenschaftliche Grundlagenforschung ermöglicht wurden. Um mit diesen Entwicklungen Schritt halten zu können, benötigt es gut ausgebildete Fachkräfte. Ziel ist es, schon möglichst früh das Interesse bei Schülerinnen und Schülern für die Fächer Physik, Chemie und Mathematik zu wecken. Mit mehreren Projekten schlägt das Gymnasium Landeck diesen Weg ein.
Im Rahmen der Chemie-Matura forschte Dominik Zangerl (Klasse 8a) mehrere Tage in der Forschungsgruppe für Festkörperchemie der Universität Innsbruck. In der Festkörperchemie werden unter extremsten Bedingungen, die sonst nur im Erdinneren herrschen, neue Materialien hergestellt. „Ich durfte selbst Experimente an der Hochdruckpresse durchführen und die Ergebnisse am Röntgengerät auswerten. Am Ende stellte sich heraus, dass meine Verbindung bei Tageslicht gelb und bei künstlicher Beleuchtung rosa gefärbt ist“, erklärt Dominik.
Sparkling Science. Warum werden Blätter im Herbst gelb und rot? Diese Frage stellen sich die Wissenschaftler der Organischen Chemie in Innsbruck. Das Sparkling Science Projekt ermöglicht es Schülerinnen und Schülern aus ganz Tirol, an dieser Forschungsfrage mitzuarbeiten. Anfang Februar fuhren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7a nach Innsbruck, um sich das Projekt genauer anzusehen. Demnächst werden einige Schüler regelmäßig nach Innsbruck fahren und den Forschern zur Hand gehen.
Bereits im November absolvierte Johannes Gitterle (7a) ein einwöchiges Schnupperpraktikum an der Medizinischen Universität für die neue Studienrichtung „Molekulare Medizin“. Dieses Studium wurde am 28. Jänner im Rahmen eines Tag der offenen Tür vorgestellt. In einer weiteren Exkursion wurden exotischere Bereiche der Chemie wie Theoretische Chemie, Computerchemie und Materialwissenschaften an der Uni Innsbruck präsentiert.
Ausführlichere Berichte zu den Projekten sind auf der Homepage des Gymnasium Landecks zu finden: http://www.brg-landeck.tsn.at

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