Krankenhaus St. Vinzenz Zams: Ausgezeichnetes Lehrkrankenhaus

Rektorin o. Univ.-Prof.in Helga Fritsch und Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll. | Foto: Medizin Uni Ibk
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ZAMS. Als Maßnahme zur Sicherung der Qualität der Lehre evaluiert die Medizinische Universität Innsbruck in regelmäßigen Abständen Krankenhäuser und klinische Abteilungen, an denen Studierende den praktisch-medizinischen Teil ihrer Ausbildung absolvieren.
2013 sind fünf Lehrabteilungen und drei Lehrkrankenhäuser in Österreich mit ausgezeichnetem Erfolg akkreditiert worden. Rektorin o. Univ.-Prof.in Dr.in Helga Fritsch überreichte die Urkunden. Primar Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll nahm die Auszeichnung entgegen.

Ausbildungsstätten müssen Qualitätsvorgaben erfüllen

In akademischen Lehrkrankenhäusern- und abteilungen absolvieren Medizinstudierende während ihres Studiums Teile des praktisch-medizinischen Unterrichts. Diese Ausbildungsstätten müssen Qualitätsvorgaben für die medizinische Ausbildung erfüllen und werden alle fünf Jahre durch ein Beratungsgremium der Medizinischen Universität Innsbruck evaluiert.
Derzeit hat die Medizinische Universität Innsbruck 101 Lehrabteilungen an 24 Krankenhäusern und zwölf Lehrkrankenhäuser größtenteils in Österreich, vereinzelt in Italien und Deutschland, akkreditiert. Wenn ein Krankenhaus über vier oder mehr positiv begutachtete Lehrabteilungen verfügt, erhält die Einrichtung den Titel „Lehrkrankenhaus“.

Auszeichnung und Gütesiegel

Im Rahmen des jährlich stattfindenden Curriculumstages werden die im Vorjahr mit ausgezeichnetem Erfolg akkreditierten Lehrabteilungen und Lehrkrankenhäuser mit einer Urkunde ausgezeichnet. Ende Januar überreicht die Rektorin der Medizinischen Universität Innsbruck, o. Univ.-Prof.in Dr.in Helga Fritsch, und der Vizerektor für Lehre und Studienangelegenheiten, Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl, die Urkunden in Innsbruck. „Wir danken den VertreterInnen der verschiedenen Einrichtungen für ihr großes Engagement in der Lehre und damit für ihren wichtigen Beitrag zur Ausbildung unserer jungen Ärztinnen und Ärzte“, erklärte Rektorin o. Univ.-Prof.in Dr.in Fritsch.
„Die Urkunde der Medizinischen Universität ist ein Gütesiegel, reflektiert ein Naheverhältnis zur Medizinischen Universität Innsbruck und belegt kontinuierliche Fortbildungsaktivitäten“, sagte Vizerektor Univ.-Prof. Dr. Peter Loidl. Mit der Akkreditierung bestätigt die Medizinische Universität Innsbruck, dass die Institution aufgrund ihres besonders hohen klinischen Standards nicht nur für den praktisch-medizinischen Unterricht, sondern auch zur Prüfungsaktivität herangezogen werden kann.

Akademische Lehrabteilungen:

– Krankenhaus Bruneck, Pädiatrie
– Krankenhaus Meran, Innere Medizin
– Krankenhaus Meran, Allgemeine Chirurgie
– Allgemein öffentliches Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol, Kinder- und Jugendabteilung
– Allgemein öffentliches Bezirkskrankenhaus St. Johann in Tirol, Allgemeine Chirurgie

Lehrkrankenhaus:

– a.ö. Krankenhaus St. Vinzens Betriebs GmbH
– Landeskrankenhaus Steyr
– Krankenhaus Bozen

Rektorin o. Univ.-Prof.in Helga Fritsch und Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll. | Foto: Medizin Uni Ibk
Vertreter der 2013 akkreditierten Lehrabteilungen und Lehrkrankenhäuser mit Rektorin o. Univ.-Prof.in Helga Fritsch: Prim. Univ.-Doz. Dr. Franz-Martin Fink (Bezirkskrankenhaus St. Johann), Prim. Priv.-Doz. Dr. Achim von Goedecke (Landeskrankenhaus Steyr), Univ.-Prof. Dr. Ralf Geiger (Krankenhaus Bruneck), Prim. Prof. Dr. Heinrich Pernthaler (Krankenhaus Meran), Rektorin o. Univ.-Prof.in Dr.in Helga Fritsch, Prim. Univ.-Prof. Dr. Ewald Wöll (St. Vinzenz), Bezirksdirektor Dr. Umberto Tait (Krankenhaus Bozen). | Foto: Medizin Uni Ibk
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