"Mittendrin, nicht nur dabei!"
Lebenshilfe Landeck ist künstlerisch aktiv

Chris Wechner, Reinhard Jochum, Monika Teutsch, Cheyenne Mangott, Nicoletta Auersperg und Ibrahim Barlas mit dem gemeinsamen Kunstwerk in der Kapuzinergruft.  | Foto: Privat
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  • Chris Wechner, Reinhard Jochum, Monika Teutsch, Cheyenne Mangott, Nicoletta Auersperg und Ibrahim Barlas mit dem gemeinsamen Kunstwerk in der Kapuzinergruft.
  • Foto: Privat
  • hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl

Seit Kurzem steht das Kunstwerk „Transitus“ (lat. Durchgang, Übergang) in der Kapuzinergruft in Wien, gestaltet von der Künstlerin Nicoletta Auersperg und der Lebenshilfe Landeck „HolzArt“.

LANDECK (jota). Vor mehr als einem Jahr entstand der erste Kontakt zwischen der Wiener Künstlerin Nicoletta Auersperg und der Lebenshilfe Landeck. Als Gewinnerin eines Wettbewerbes war sie auserwählt, ihre Idee in der Kapuzinergruft aufzustellen.

Für die Ausführung des Kunstwerks war es Bedingung, mit Menschen mit Behinderung zusammenzuarbeiten. So war "HolzArt" der Lebenshilfe Landeck der ideale Partner. Monika, Cheyenne und Ibrahim flechteten die Teile, die für das Kunstwerk als Negativ gebraucht wurden. Chris und Reinhard fertigten Schablonen für den Bogen und die Seitenteile. Mehrmals besuchte Nicoletta Auersperg die Lebenshilfe in Landeck, um den Fortschritt der Arbeiten zu sehen. Gegossen wurde der Bogen in Düsseldorf, wo die Künstlerin schon Praktika absolviert hatte, von dort kam er dann nach Wien. Die fertige Skulptur wurde vor Kurzem in Wien in der Kapuzinergruft bei einer Andacht der Öffentlichkeit vorgestellt. Pater Erich Geir, der seit 2017 oberster Kapuziner Österreichs ist und lange Jahre in Landeck gewirkt hatte, freute sich auf den Oberländer Besuch. Chris Wechner und Monika Teutsch waren mit ihren MitarbeiterInnen Reinhard, Ibrahim und Cheyenne nach Wien eingeladen worden, um bei der feierlichen Eröffnung in der Kapuzinergruft dabei zu sein.

„Es war ein wunderschönes Erlebnis, wir waren mittendrin und nicht nur dabei“,

freuten sich alle. Wechner und Teutsch verbrachten mit ihren MitarbeiterInnen einige Tage in Wien.

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