Wertschätzung stärken
TFBS Landeck setzt Zeichen für Regionalität

- Christian Wieser und Direktorin Martina Bombardelli freuten sich zahlreiche Jugendliche aus dem ganzen Land zum Lebensmittelpraxistag begrüßen zu können.
- hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl
LANDECK (jota). Beim Lebensmittelpraxistag der Tiroler Fachberufsschule für Tourismus und Handel Landeck wurde der Schwerpunkt in "Wertschätzung regionaler Lebensmittel" gesetzt. Fachlehrer Christian Wieser, der gemeinsam mit Ute Ammering von Agrarmarketing Tirol für die Organisation verantwortlich zeichnete und Direktorin Martina Bombardelli freuten sich interessierte Berufsschüler:innen begrüßen zu können. Der Tag diente auch als Vorbereitung für die Lehrabschlussprüfung.
Knapp 100 Schüler:innen (Lebensmitteleinzelhandel im 3. Lehrjahr) der Berufsschulen Schwaz, Imst und Kufstein besuchten gemeinsam mit den Schüler:innen der TFBS Landeck die informativen Workshops, die von der Agrarmarketing Tirol gehalten wurden.
Wertschätzung regionaler Lebensmittel
"Unser Ziel ist es, die Wertschätzung für regionale Lebensmittel und heimische Bauern bei den Jugendlichen zu stärken sowie das Wissen und die Leidenschaft, die dahinter stecken, den jungen Menschen näherzubringen und mitzugeben", betont Christian Wieser. "Zusätzlich wollen wir über Lebensmittelverwendung aufklären und Lebensmittelverschwendung vermeiden!"
Nach einer kurzen Einführung erhielten die Schüler:innen Informationen von Dominik Huber über die unterschiedlichen Gütesiegel für heimische Produkte wie AMA, Bio oder Qualität Tirol. Tobias Truffner klärte die interessierten Jugendlichen über Milch, deren Verarbeitung und Käseproduktion auf. "Was steckt in den Tiroler Milchprodukten?" fragte Truffner, der mit einer Käseverkostung und -bewertung Schwerpunkte setzte.
Alexander Walser war "dem Tiroler Fleisch auf der Spur" und gab Einblicke in die Fleischproduktion der heimischen Bauern. Einem besonders wichtigen Thema widmete sich Ute Ammering -Umgang mit Lebensmitteln und Lebensmittelverschwendung. "Es soll nichts verschwendet werden, jede:r kann einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion von Abfällen leisten, sowohl Konsument:innen als auch der Lebensmitteleinzelhandel", ist Ammering überzeugt.
Der vielseitige Einblick in die regionale bäuerliche Produktion sowie nachhaltige Lebensmittelverarbeitung überzeugten die Berufsschüler:innen. "Es ist interessant zu sehen, wie Produkte hergestellt werden und welche Menschen dahinter stehen", so die Jugendlichen der Abschlussklassen.
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