Kirchtag mit Pfarrverabschiedung in Pians

- Bgm. Harald Bonelli, Pfarrkoordinator Norbert Klien, Pfarrer Mag. Georg Schödl und Obfrau des Pfarrgemeinderates Gabriela Pichler.
- Foto: Bruno Leitner
- hochgeladen von Dr. Johanna Tamerl
PIANS/ STRENGEN /TOBADILL (jota). Pfarrer Mag. Georg Schödl hat 16 Jahre lang als Seelsorger für Pians, Strengen und Tobadill aktiv, gesellig, sportlich und offen in diesen drei Pfarrgemeinden gewirkt. Sein zukünftiges Arbeitsfeld liegt im Achenseetal.
Schützenkurat Pfarrer Mag. Georg Schödl wurde beim Kirchtag für seine Verdienste um das Schützenwesen mit der Bronzenen Verdienstmedaille des Bundes der Tiroler Schützenkompanien ausgezeichnet. Für seine seelsorgerische Tätigkeit wurde ihm gedankt. Seine leidenschaftlichen Appelle zu den Idealen und Werten dieser Gemeinschaft und sein Humor bleiben lebhaft in Erinnerung.
„Mannder, es isch Zeit“ lautete im März 1984 der Aufruf von Mag. Josef Zangerl. Ohne ihn und 16 weitere Pianner, die sich auf das Abenteuer Kompaniegründung einlassen wollten, gäbe es die 222.Kompanie des Bundes der Tiroler Schützenkompanien nicht, deren Gründungshauptmann und –obmann er war. Hauptmann blieb er bis 1993, eine Funktion, die er wegen seiner vielen berufsbedingten Auslandsaufenthalte nicht länger erfüllen konnte. Aufgrund seiner Verdienste um die Pianner Kompanie ernannte ihn diese zum Ehrenmitglied-Gründungshauptmann.
Wilhelm Pfeifer, Obmannstellvertreter und Oberleutnant der Gründungszeit, wurde zum Ehrenleutnant ernannt. Bis 2019 brachte er als Leutnant seine Erfahrungen, sein Können und seine Kraft ein und trug dazu bei, die Kompanie zu einem fixen Bestandteil im Pianner Dorfleben zu machen.
Zum Ehrenleutnant wurde auch Anton Leitner ernannt, der ab 1993 Kompaniemitglied, einige Jahre Fähnrich und Leutnant war. Vor allem als Waffenwart war er bis 2019 kompetent und umsichtig auf seinem Posten.
Obmann Alois Thurner ist seit 1984 Mitglied, war zwischen 1993 und 2019 Hauptmann und wurde zum Ehrenhauptmann der Schützenkompanie Pians ernannt. Zwei Jahrzehnte kümmerte er sich als Zeugwart um die Ausrüstung, wobei es ihm immer wichtig war, die Bedeutung „des Zeugs“ sowie den historischen und aktuellen Hintergrund zu erklären. Als Bildungsoffizier gab er dieses Wissen an die Jugend weiter. Sein Engagement für die Pianner Kompanie trägt sehr viel dazu bei, dass das Schützenwesen mit all seinem Engagement erfasst und gefestigt wird.
Ohne Freiwilligenarbeit, wie sie auch die Schützen u.a. im kulturellen, humanitären und im Bereich des Umweltschutzes leisten, würde unsere Gesellschaft um vieles ärmer sein. „Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass sich Personen über Jahrzehnte hinweg freiwillig in den Dienst der Allgemeinheit stellen und ihre Freizeit opfern, um gemeinsam etwas entstehen zu lassen, das über Generationen hinweg wachsen und gedeihen kann“, stellte Hptm. Norbert Weiskopf fest.


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