Der "Weisse Rausch" in St. Anton
Der „Weisse Rausch“, das wohl härteste Skirennen der Welt, ging kürzlich in St. Anton über die Bühne. Man könnte sagen „Alle Neune“für Pauli Schwarzacher, der die unglaubliche Leistung vollbrachte und dieses harte Rennen zum neunten Mal in Folge in der der Zeit von 8:14.00 MInuten gewann. Gestartet wurde auf der Valluga um 17.00 Uhr in zwei großen Gruppen. Dem nicht genug, wartete ein ziemlich harter Anstieg auf das Valfagehrjoch um dann in Höllentempo über die matschige und unpräparierte Piste vorbei an Ulmer Hütte, durch das Steisbachtal die über 1300 Höhenmeter bis nach St. Anton zu meistern. Vor dem Ziel musste noch ein zusätzliches Hindernis in Form von einem zwanzig Meter langen Schneehaufen bewältigt werden. Zahlreiche Zuschauer, Skibegeisterte und Prominente empfingen die LäuferInnen mit Applaus. Ob schnell oder nicht, wer diese Rennen schafft, ist jedenfalls ein Sieger, so TVB GF. Martin Ebster im O-Ton.
Neben zahlreichen Startern aus dem Bezirk Landeck nahmen viele Sportler der verschiedensten Nationen, darunter die japanische Abordnung der Partnerstadt Nozawa Onsen, am Rennen teil.
Dem St. Antoner und in Diensten des ÖSV stehenden Trainer Pauli Schwarzacher konnten lediglich Peter Groß und Andi Tatschl das Wasser reichen. Bei den Damen siegte die zweifache Gewinnerin des „Weissen Ringes“, die Lecherin Angelika Kaufmann vor Marina Herzmayer und der Zillertalerin Elisabeth Aschenwald.
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