Ein Tropfen auf den heißen Stein

Das Echo der vorletzten Auflage der Veranstaltungsreihe von Forum Land in Prutz ist zum Großteil dasselbe wie in den 24 anderen Gemeinden Tirols. Die Gemeinden kommen dabei zum Handkuss und packen ihre Probleme aus. „Wir müssen an unseren Stärken arbeiten“, schloss Forum Land-Bezirksobmann Heinz Kofler die Prutzer Veranstaltung. Ein gutes Argument, wenn auch die Ausbeute der Stärken in Prutz eine magere ist, wie sich herausstellte. Den Gemeinden gehört mehr unter die Arme gegriffen! Es darf etwa nicht sein, dass Infrastruktur am Land mehr kostet als in der Stadt. Auch das Ringen um den Erhalt des Ortskernes war in Prutz Thema. Hier ist die Förderungspolitik gefragt zu handeln. Beispielsweise könnte hier ein besserer Nutzen veralteter Bausubstanzen ein Ansatz sein. Nichts desto trotz können solche Maßnahmen die Abwanderung in die Stadt eben nur verzögern.

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Zentralisierung schleicht

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