Asthma
Wenn den Kleinen die Luft wegbleibt
Ungefähr fünf bis zehn Prozent aller Kinder in Österreich sind von Asthma betroffen.
ÖSTERREICH. Asthma bronchiale zählt zu den häufigsten chronischen Erkrankungen im Kindesalter. Es handelt sich dabei um eine dauerhafte Entzündung der Atemwege, die meist durch typische Symptome wie Atemnot, keuchendes Atmen, Engegefühl in der Brust und Husten gekennzeichnet ist.
Ist Asthma erblich?
Gerade für Kinder ist das vermehrte Auftreten von Asthma in der Familie ein Risikofaktor. Ist ein Elternteil betroffen, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind ebenfalls an Asthma erkrankt, bei rund 25 Prozent. Sind beide Asthmatiker, beträgt sie mehr als 50 Prozent. Jedoch handelt es sich bei Asthma nicht um eine typische Erbkrankheit, denn die Erkrankung selbst ist nicht vererbbar, nur die Veranlagung. Des Weiteren gibt es kein einzelnes Gen, das die Krankheit auslöst. Bisher wurden mehr als hundert verschiedene Genveränderungen identifiziert, die alle mit der Asthma-Entstehung in Verbindung gebracht werden können.
Behandlung bei Kindern
Je früher mit der Behandlung begonnen wird, umso leichter kann Asthma bronchiale unter Kontrolle gebracht werden. Bei Kindern werden sowohl Langzeittherapien als auch Bedarfsmedikamente eingesetzt. Die Dosierung ist individuell an die Kleinen angepasst und muss regelmäßig vom Arzt kontrolliert werden. Mehr Information zum Thema Asthma finden Sie auf gesund.at/asthma.
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