Kryptowährung und Co.
Ein junges Landstraßer Start-up feiert Erfolg
Mit Coinpanion machten vier Studenten aus ihrem Interesse an der Krypto-Welt ein Geschäftsmodell.
WIEN/LANDSTRASSE. Bitcoin, Etherum, Cardano, Chainlink oder EOS – viele kennen sich wahrscheinlich nicht aus, wenn sie diese Begriffe hören. Vier Jungunternehmer bringen aber Licht ins Dunkel und zeigen: Mit einer guten Idee ist das Gründen nicht schwer.
Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum sind seit geraumer Zeit in aller Munde, viele können damit aber nicht wirklich viel anfangen. Genau hier setzt das Start-up Coinpanion an. „Unser Ziel ist es, den Zugang zum Kryptowährungsmarkt für die Allgemeinheit zu vereinfachen", erklärt Alexander Valtingojer, Mitgründer und CEO von Coinpanion.
Gründer mit Vision
Das vierköpfige Gründerteam hat sich zum Ziel gesetzt, den höchst komplexen Kryptowährungsmarkt für alle zugänglich zu machen und dadurch Investitionen zu vereinfachen. Im Jahr 2019 nahm die Geschichte des Start-ups seinen Lauf. Durchs Studium und die teils gemeinsame Heimat in Südtirol lernten sich die Studenten Alexander Valtingojer, Matthias Zandanel, Saad J. Wohlgenannt und Aaron Penn kennen.
Digitale Investments und das Thema Kryptowährungen waren bereits im Trend und somit stand die Idee eines eigenen Unternehmens schnell im Raum. Was das Start-up vereinfacht gesagt macht: "Wer in Kryptowährungen investieren will, sich aber nicht gut auskennt oder keine Zeit hat, für den übernehmen das wir", so Valtingojer.
Mit dem raschen Erfolg haben die vier Freunde selbst nicht gerechnet. Bereits ein Jahr nach der Produktentwicklung verwaltete das Unternehmen bereits mehrere Millionen Euro für seine Kunden und mehrere Investoren stiegen in das Geschäft ein. Auch was die Mitarbeiter angeht, wächst das Unternehmen rasch: Mittlerweile sind 32 Produktentwickler und Marketingmanager Teil des Teams. Ein Umstand, der nun auch dazu führte, dass die Firma vom 3. in ein größeres Büro im 5. Bezirk übersiedelt ist.
Von der Idee zum Erfolg
Die Pläne des Gründerteams reichen aber noch weit. In diesem Jahr will Coinpanion auch den deutschen Markt erobern, in weiterer Folge dann ganz Europa. "Der Markt ist groß und das Interesse an digitalen Investments steigt, weil wir in einer zunehmend digitalen Welt leben", so Valtingojer. In Zukunft wollen die vier weitere Themen auf ihre Plattform holen – von digitaler Kunst bis Musikrechte.
Das Coinpanion-Team ist überzeugt, dass man mit Start-ups in die Zukunft investiert und rät jungen Menschen, ihre Ideen zu verwirklichen. "Die Devise lautet ,einfach Gründen‘ und sich frühestmöglich Investoren suchen, um jemanden an der Seite zu haben, der sich mit der Materie auskennt und unterstützen kann", so Valtingojer. Am Anfang eines Start-ups steckt aber immer eine Idee und wenn diese gut ist, dann kann man damit auch erfolgreich werden – Coinpanion zeigt es vor.
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