"Wild im West"
Kulturelle Wanderoase nutzt Baugrund der Wien Holding Arena
Bis das Bauprojekt der Wien Holding Arena realisiert werden kann, tummeln sich allerlei Zwischennutzungsprojekte auf der Betonwüste an der Ecke Karl-Farkas-Gasse/Maria-Jacobi-Gasse. Jetzt kommt mit "Wild im West" eine kulturelle Wanderoase hinzu.
WIEN/LANDSTRASSE. Dass die Sache mit der Wien Holding Arena wohl noch ein Weilchen dauert, ist keine Neuigkeit. Der dafür vorgesehene Platz bleibt allerdings nicht ungenutzt und behaust ab 7. April auch das Zwischennutzungsprojekt "Wild im West".
Die Betonfläche an der Ecke Karl-Farkas-Gasse/Maria-Jacobi-Gasse wird bald vom grauen Schandfleck zum Kulturhotspot befördert. Das "Wild im West", das sich als kulturelle Wanderoase versteht, eröffnet hier seine dritte Station. Die anderen beiden waren auf dem Areal des ehemaligen Sophienspitals am Neubau und zuletzt auf einer Baulücke auf der Mariahilfer Straße 166 im 15. Bezirk.
Drei Monate Vertrag
Hier sollen jeden Sonntag zwischen 12 und 17 Uhr Flohmärkte stattfinden. Damit ist das "Wild im West" das vierte Zwischennutzungsprojekt auf dem Gelände der künftigen Eventhalle. Wie es mit dieser weitergeht, steht noch in den Sternen, MeinBezirk.at hat über den jüngsten Stand berichtet - siehe unten.
Der Vertrag für "Wild im West" ist im Moment auf drei Monate befristet. "Wir hoffen aber, länger bleiben zu dürfen", so David Kreytenberg gegenüber der Zeitung "Kurier" (Paywall). Gespräche diesbezüglich würden bereits geführt.
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