Bis 2024
Neu Marx bekommt ein neues Studentenwohnheim mit 418 Zimmern
Ein Blick ins Stadtentwicklungsgebiet Neu Marx: Dort entstehen ein neues Studentenwohnheim, Apartments für Kurzzeitmieter, Büroflächen und Geschäfte.
WIEN/LANDSTRASSE. In der Karl-Farkas-Gasse 14 sind die Bauarbeiten für ein neues Wohnheim für Studierende in vollem Gange. Der neunstöckige Neubau beherbergt 418 Einzel- und Doppelzimmer sowie 40 Serviced Appartements, alle Einheiten sind voll möbliert. Zur Freizeitgestaltung stehen mehrere Fitness-, Musik- und Mehrzweckräume sowie eine Terrasse zur Verfügung.
Auftraggeber ist die RPHI (Raiffeisen Property Holding International), die in Neu Marx auch eine neue Zentrale für die Europäische Handballföderation plant. Das Studentenwohnheim setzt die WRS Energie- und Baumanagement GmbH um. Die Fertigstellung ist für Ende 2024 geplant. Betrieben wird das Studierenden-Wohnheim von "Milestone".
Digitale Baustelle
„Die Größe und Komplexität des Bauvorhabens erfordern ein hohes Maß an Kommunikation und Transparenz zwischen allen Beteiligten. Deshalb haben wir uns gemeinsam mit der RPHI für die Durchführung des Projektes als sogenannte digitale Baustelle entschieden", erklärt Jennifer Jörg, WRS-Bereichsleiterin.
Dabei erfolgt der Informationsaustausch zur Baustellenabwicklung in Echtzeit über webbasierte Plattformen. Alle benötigten Informationen stehen jederzeit zur Verfügung und es entsteht eine digitale Dokumentation des Bauablaufs.
Neues Angebot in Neu Marx
„Das Stadtentwicklungsgebiet rund um die Marx Halle bekommt mit dem neuen Wohnheim nicht nur Raum für Studentinnen und Studenten, sondern bietet mit den Serviced Apartments auch Platz für Kurzzeitmieterinnen und -mieter. Durch die Büroflächen in den oberen Geschossen und Shops in der Erdgeschosszone wird das Projekt zusätzlich attraktiviert und bildet somit einen perfekten Mix aus verschiedenen Nutzungsformen“, sagt Barbara Schmittner, Projektleiterin bei RPHI.
Bei der Projektentwicklung wurde besonderes Augenmerk auf ein nachhaltiges Gesamtkonzept mit soziokulturellem Mehrwert und energieeffizienter Bauweise gelegt: So finden sich auf dem Dach Fotovoltaikanlagen. Nach der Fertigstellung soll das neue Wohnheim durch die unabhängige ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft) zertifiziert werden.
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