Bezirksmuseum Landstraße
Neue Ausstellung zur NS-Zeit im 3. Bezirk
Im Bezirksmuseum Landstraße gibt es eine neue Dauerausstellung zum Leben jüdischer Bewohner im 3. Bezirk.
LANDSTRASSE. Das Bezirksmuseum Landstraße in der Sechskrügelgasse 11 präsentiert eine Dauerausstellung, die sich mit dem Themenfeld der jüdischen Bewohner im 3. Bezirk und ihre Verfolgung in der NS-Zeit befasst.
Bildmaterial, Texte, Listen und Objekte, darunter ein Anzug eines jüdischen Mitbürgers mit einem Judenstern, weisen auf Gräueltaten während der NS-Zeit hin. Von einem Verzeichnis deportierter Jüdinnen und Juden aus dem Bezirk Landstraße bis zur Fotografie des „Aspangbahnhofes“ erwarten das Publikum zahlreiche Exponate.
Ausstellungen verlängert
Noch bis 30. Juni wird die Sonder-Ausstellung „Die Deutschmeister“ gezeigt. Die Schau dokumentiert die Historie der als „Hoch- und Deutschmeister“ bekannten Einheit. Ebenfalls bis Ende Juni wurde die Ausstellung über die Bildhauerin Margarete Hanusch aus dem 3. Bezirk verlängert.
Offen ist das Museum jeweils Sonntag, 10 bis 12 Uhr, und Mittwoch, 16 bis 18 Uhr. Es gilt eine FFP2-Maskenpflicht und eine limitierte Personenanzahl. Gesperrt ist das Museum an Feiertagen, schulfreien Tagen und in den Monaten Juli/August.
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