Stephansplatz-Sanierung: Kein Stein bleibt am anderen
Seit Mitte März wird am Stephansplatz umgebaut. Die bz machte einen Lokalaugenschein vor Ort.
INNERE STADT. Die Neugestaltung der Oberfläche des Stephansplatzes ist kein alltägliches Projekt. Bei der Umsetzung wurde darum darauf geachtet, dass den Touristen, Anrainern und Geschäftsleuten im 1. Bezirk so wenige Behinderungen wie möglich entstehen.
Zusätzlich wurde auch eine Informationshotline eingerichtet. "Durch das Baustellentelefon können kleine Fehler und Probleme sehr schnell behoben werden. Derzeit läuft alles sehr gut, die Baustelle ist bestens im Plan", sagt Matthias Holzmüller von der Magistratsabteilung 28. Auch der Lieferverkehr zu den Geschäften funktioniere hervorragend. Natürlich gebe es im Moment weniger Platz, wo die Lieferautos parken können. Aber zu gröberen Behinderungen sei es noch nicht gekommen.
Christian J. arbeitet in einem Büro in der Rotenturmstraße. In der Mittagspause führt für ihn fast kein Weg am Stephansplatz vorbei: "Derzeit bieten die Baustellen keine Behinderungen. Es sind immer alle Wege frei, denn an den Rändern kommt man ohne Pro-bleme durch." Eng werde es nur dann, wenn mehrere Touristengruppen gleichzeitig in eine Richtung wollen. Mit den Menschenmassen habe man aber auch schon davor ein Auskommen finden müssen. Die Baustelle ist eineinhalb Jahre lang geplant worden. Man hat alle Eventualitäten schon im Vorfeld miteinbezogen.
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