Café Nebenan
Weinverkostung, Pub-Quiz oder gemütliches Verweilen
Grätzeltreff, Weinbar oder doch gemütliches Café – das alles vereint das Café Nebenan in der Wassergasse 8.
WIEN/LANDSTRASSE. Zwischen der Erdberger Lände und der Landstraßer Hauptstraße lässt sich in der Wassergasse 8 etwas besonders Einladendes entdecken: Das Café Nebenan. Schon die Außenansicht des Lokals zeigt, dass hier viel Wert aufs Detail gelegt wird: Gemütliche Stehtische, liebevoll bemalte Tafeln und eine gepflegte, hölzerne Fassade fallen sofort ins Auge.
Das Konzept des Café Nebenan spiegelt sich im Namen wider: „Wir wollen die Lokalität sein, in der man gemütlich mit Freunden einen Absacker trinken, aber auch neue Leute kennenlernen kann“, erzählt Michael Wall, der Inhaber des Lokals. Regelmäßig organisierte Pub-Quiz, wie etwa das beliebte Harry Potter-Pubquiz, oder auch Livemusik- und Karaoke-Abende sorgen für Spaß und gute Stimmung.
Gemeinsames Erarbeiten von Genuss
Ob Schremser Bier, ausgewählter Wein von namhaften Winzern oder auch Naber-Kaffee aus Wien: Bei der Auswahl im Café Nebenan kommt niemand zu kurz. Wer gerne etwas mehr Sprudel hat, kann auch auf den süffigen Prosecco vom Fass zurückgreifen. Als Spezialität des "Nebenan" gilt der nachhaltig hergestellte Natural Wine vom Weingut Rebenhof in der Südsteiermark. Ein Weinkenner muss man hier allerdings nicht sein. „Das gemeinsame Erarbeiten von Genuss steht bei uns im Vordergrund. Wir geben gerne Empfehlungen ab und kommen den Kunden hilfsbereit bei allmöglichen Fragen entgegen“, beteuert Wall.
Punkten kann das Café Nebenan auch mit qualitätsvollen Gütern zu erschwinglichen Preisen. Ab-Hof-Preise fangen beispielsweise schon bei zehn Euro an. So will man unter anderem eine jüngere Zielgruppe erreichen: „Wir wollen auch jungen Menschen den Weingenuss näher bringen, sodass sie die Vielfalt der Weine entdecken können“, so der Gastronom.
Die Geschichte der Kaffee- und Weinbar reicht allerdings nicht ganz so weit zurück: Eigentlich wollten Wallner und seine Frau das Lokal schon Anfang März 2020 eröffnen, da machte ihnen Corona aber einen Strich durch die Rechnung. Zu Lockdown-Zeiten verkauften sie dann selbst gemachten Marillenpunsch am Fenster. Die restliche Zeit wurde für Umbauarbeiten genutzt. Seit dem 19. Mai dieses Jahres konnte das Lokal schlussendlich seine Pforten öffnen.
Inhaber wohnen selbst "nebenan"
Dass das Café Nebenan seinen Platz im dritten Wiener Gemeindebezirk gefunden hat, ist einfach zu erklären: Es ist der Heimatbezirk der Inhaber. „Wir haben uns immer ein Nachbarschaftscafé gewünscht. Als das Lokal hier um die Ecke von uns frei wurde, haben wir sofort die Chance genutzt“, erzählt Wall. Seine Frau und er stammen ursprünglich aus der Baubranche, doch die Leidenschaft für die Gastronomie teilen sie schon immer.
Auch angesichts der nahenden Sturmsaison lohnt es sich, dem Café Nebenan einen Besuch abzustatten. „Wir freuen uns sehr über neue Gesichter. Das Schönste für uns ist es, zu sehen, wie sich die Leute hier wohl fühlen, gemeinsam lachen, plaudern und auch genießen.“, so der passionierte Lokalbetreiber zum Abschluss.
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