Neuer Markt im Fasanviertel
Neben frischen Produkten sollen auch Kunst und Kultur einen neuen Standort bekommen.
Der Verein „silo“ möchte im Fasanviertel einen neuen Wochenmarkt installieren. Derzeit ist man auf der Suche nach Standlern und Kunsttreibenden.
Die Idee nach einer Alternative zum bisher einzigen „Rochusmarkt“ stammt von Kristina Kölblinger und Yvonne Kaufmann, die gemeinsam die Ideenbörse „silo“ betreiben. Der neue Wochenmarkt soll am Fasanplatz oberhalb der S-Bahn-Station entstehen und anfänglich alle zwei Wochen stattfinden. „Wir wollen das Projekt unbedingt noch heuer starten“, erzählt Kristina Kölblinger ehrgeizig. Der Markt soll ein umfangreiches Angebot für die Besucher bieten. „Regional und saisonal sind unsere wichtigsten Schlagworte“, berichtet Yvonne Kaufmann. „Neben Gemüse, Obst, Eier und Brot soll es auch möglich sein, vor Ort zu Frühstücken oder kleine Häppchen zu verkosten“, so Kaufmann weiter.
Leistbar und mit hoher Qualität
Derzeit sind die Masterminds des neuen Marktes am Fasanplatz eifrig auch der Suche nach Standlern. „Die Qualität steht im Vordergrund. Aber die Produkte müssen auch leistbar sein“, so die drei Verantwortlichen unisono. Interessenten für den neuen Wochenmarkt (egal ob Standler oder Kunsttreibende) können unter der Mailadresse strandleben@gmail.com genauere Informationen einholen.
Musik und Kunst
Dazu sollen im Endausbau auch noch Musiker und Künstler kommen, die den Markt mit ihren Darbietungen beleben. „Was gibt es Schöneres, als sich beim Einkaufen wohl zu fühlen und keinen Stress zu entwickelt“, schwärmt auch SP-Bezirksrat Günther Harapatt von dieser innovativen Idee. „Es ist angedacht, dass es zum Beispiel Workshops zum Thema Siebdruck oder Töpfern geben wird“, sagt Harapatt. Der neue Wochenmarkt im Fasanviertel soll im Zwei-Wochen-Rhythmus stattfinden und nur in den Wintermonaten geschlossen sein. „Saisonale Anlässe wie Weihnachten bieten jedoch die Möglichkeit, den Fasanmarkt auch in dieser Zeit sporadisch zu aktivieren“, so Bezirksrat Günther Harapatt.
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