Lavanttal
Wolfsbergerin Stefanie Wascher ist Hebamme mit Herz

Stefanie Wascher ist als Kassenhebamme im gesamten Lavanttal unterwegs. | Foto: Ramona Steiner
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  • Stefanie Wascher ist als Kassenhebamme im gesamten Lavanttal unterwegs.
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Die 25-jährige Lavanttalerin Stefanie Wascher begleitet Mütter vor und nach der Geburt. Schon während der ersten drei Monate kann eine Hebamme hilfreich sein.

LAVANTTAL. Stefanie Wascher ist seit Sommer letzten Jahres als Hebamme im gesamten Lavanttal tätig und hat darin ihren absoluten Traumberuf gefunden: „Durch das Begleiten von Schwangerschaften in der Familie wuchs meine Faszination zu dem Thema. In dieser Zeit durfte ich den betreuenden Hebammen viel zusehen und mein Interesse an dem Beruf stieg.“ Nach der BORG-Matura war Wascher dann drei Jahre in der Kinderbetreuung in Graz tätig und machte diverse Praktika bei Hebammen. An der Fachhochschule Kärnten absolvierte sie danach die Ausbildung zur Hebamme. Seit August ist die 25-Jährige nun als solche tätig und mit Jänner 2023 wurde sie als Kassenhebamme anerkannt. „Es ist wirklich ein sehr schöner Beruf. Man merkt, wie sehr die Frauen in der Mutterrolle aufgehen und es ist schön den Start von Familien, beziehungsweise das Wachsen begleiten zu dürfen“, schwärmt die junge Hebamme von ihrem Beruf.

Kostenloses Mutter-Kind-Pass Gespräch

Zu Waschers Aufgaben gehören vor allem die regelmäßigen Wochenbettvisiten nach der Geburt aber auch die Beratung und Begleitung während der Schwangerschaft. „Viele Frauen wenden sich erst nach der Geburt an eine Hebamme. Es ist aber ratsam, sich bereits im ersten Trimester Gedanken über eine Hebamme zu machen“, meint die Lavanttalerin. Die Website www.hebammen.at sowie Broschüren oder Kontakte vom Frauenarzt können bei der Suche nach der perfekten Hebamme hilfreich sein. Im Rahmen des Mutter-Kind-Passes gibt es innerhalb der 18. und 22. Schwangerschaftswoche außerdem die Möglichkeit für ein kostenloses Hebammengespräch. „Es ist wichtig, dass den Frauen eine Fachkraft von außen zur Seite steht, welche ihnen bei Fragen oder aufkommenden Themen eine Hilfestellung sein kann“, sagt die Expertin.

Wochenbettuntersuchungen

Bei den Visiten werden beispielsweise die Reflexe und die Ausscheidungen des Neugeborenen kontrolliert, der Gewichtsverlauf beobachtet, sowie Auffälligkeiten, wie etwa die Gelbsucht, nach dem Krankenhaus weiterbehandelt. Auch die Still- und Ernährungsberatung sind wichtige Themen im Wochenbett. Bei der Mutter wird unter anderem die Rückbildung der Gebärmutter und der Wochenfluss kontrolliert, sowie Anleitungen für Beckenbodenübungen weitergegeben. „Die Mütter befinden sich in der Zeit des Wochenbettes in den ‚Babyflitterwochen’ und denken dabei nicht an solche Dinge, weshalb es wichtig ist, eine Hebamme hinzuzuziehen“, so Wascher.

Kontakt

Tel.: 06602776347
E-Mail: office@hebamme-steffi.at
Homepage:www.hebamme-steffi.at

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