Stadionbad Wolfsberg
Besucherzahlen 2022 wieder wie vor Corona
Zum Abschluss der diesjährigen Stadionbad-Saison können die Wolfsberger Stadtwerke eine zufriedenstellende Bilanz ziehen.
WOLFSBERG. Insgesamt wurden im Wolfsberger Stadionbad heuer rund 80.000 Besucher gezählt, also rund 8.000 mehr als im Vorjahr. Das entspricht in etwa dem Niveau aus der Zeit vor Corona. Einschließlich Kindern unter sechs Jahren, die keinen Eintritt zahlen, wird die Gesamtzahl der Besucher auf ca. 95.000 geschätzt.
Wetter spielte mit
Stärkster Badetag war der 26. Juni mit 1.796 Besuchern.„Positiv auf die Gästezahlen ausgewirkt haben sich die lang anhaltende Schönwetter-Periode sowie die Aufhebung der Corona-bedingten Einschränkungen“, berichtet Stadtwerke-Abteilungsleiter Dieter Rabensteiner. Sehr gut angenommen wurde auch der neu sanierte Sprungturm.
Sportliches Highlight
Saison-Höhepunkt war die Österreichische Schwimm-Meisterschaft – mitorganisiert vom Schwimmverein Wolfsberg – mit mehr als 300 aktiven Teilnehmern. „Hervorzuheben ist das sehr gute Miteinander von Sportlern und Badegästen. Dafür möchten wir uns bei unseren Gästen sehr herzlich bedanken“, so Rabensteiner.
Zwei Schließungstage
Wermutstropfen im Saisonverlauf waren zwei mal zwei wetterbedingte Schließtage im Mai und im August. Rabensteiner: „Ende Mai war es ein Blitzschlag, der einen massiven Schaden bei der Wassertechnik und der Chlorierungsanlage verursachte. Mitte August war es die bekannte Sturmfront, welche auch das Stadionbad massiv getroffen hat und schwere Schäden an Bäumen und Schirmen verursachte. In beiden Fällen konnte durch abteilungsübergreifenden Personaleinsatz die Ausfallszeit so gering wie möglich gehalten werden“.Eine periodisch erfolgende Überprüfung des Bades hinsichtlich Sicherheit und Bäderhygiene durch Experten der Kärntner Landesregierung stellte dem Stadionbad ein sehr gutes Zeugnis aus.
Energiepreise als Kostenfaktor
Als Vorbereitung für die nächste Saison werden in den nächsten Wochen noch Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Im Sinne der Versorgungssicherheit wird im Ausblick auf das kommende Jahr aktuell großes Augenmerk auf die gesamtwirtschaftliche Entwicklung mit sprunghaft steigenden Energiepreisen gelegt, welche insbesondere für das Stadionbad einen wesentlichen Kostenfaktor darstellen.
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