St. Andrä und Lavamünd
Bevölkerung soll Wissen über Ortsnamen teilen

Auch in Griffen wurde die Bevölkerung bereits eingeladen, an Namenswerkstätten teilzunehmen. Nun folgen noch die Gemeinden in den Bezirken St. Veit, Wolfsberg und Hermagor. Im Bild: Bezirksobfrau Irmgard Dreier, Michael Kircher und Melanie Strutzmann (Kärntner Bildungswerk) | Foto: Kärntner Bildungswerk
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  • Auch in Griffen wurde die Bevölkerung bereits eingeladen, an Namenswerkstätten teilzunehmen. Nun folgen noch die Gemeinden in den Bezirken St. Veit, Wolfsberg und Hermagor. Im Bild: Bezirksobfrau Irmgard Dreier, Michael Kircher und Melanie Strutzmann (Kärntner Bildungswerk)
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Das Kärntner Bildungswerk ruft die Menschen in St. Andrä und Lavamünd dazu auf, ihr Wissen über regionale Ortsnamen erfassen zu lassen.

ST. ANDRÄ, LAVAMÜND. In Zusammenarbeit mit dem Land Kärnten führt das Kärntner Bildungswerk sogenannte Namensprojekte durch, deren Ziel es ist, die Namen von Orten, Gewässern, Häusern, Bergen, Pässen und sonstigen Geländebezeichnungen in den Kärntner Gemeinden zu erfassen.

Melanie Strutzmann vom Kärntner Bildungswerk | Foto: Kärntner Bildungswerk
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Wertvolles Namensgut

„Das Kärntner Bildungswerk hat dabei die Aufgabe, das in den Kartenwerken der Kärntner Landesregierung bereits vorhandene geografische Namensgut mit dem Wissen der örtlichen Bevölkerung abzugleichen, Ergänzungen und Korrekturen des Datenbestandes vorzunehmen und zu dokumentieren“, erklärt Melanie Strutzmann vom Kärntner Bildungswerk.

Bei den offenen Ausstellungen können Bürger die ihnen bekannten Ortsnamen selbst eintragen. | Foto: Kärntner Bildungswerk
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Selbstständig eintragen

Nach den Bezirken Völkermarkt, Klagenfurt, Klagenfurt Land und Villach sind nun die Bezirke Wolfsberg, Hermagor und St. Veit an der Reihe. Im Lavanttal finden demnächst in St. Andrä und Lavamünd entsprechende Termine statt. Durch „offene Ausstellungen“ in den Gemeinden wird der Bevölkerung die Möglichkeit geboten, eigenständig Einträge im Kartenwerk vorzunehmen. Hierzu werden in den Gemeinden Kartenblätter aufgelegt, auf denen Interessierte Einträge hinterlassen können. Mit Klebepunkten kann man dann eine Position auf der Karte markieren und auf einem dazugehörigen Zettel den entsprechenden Namen mit einem Kommentar hinterlassen.

Im Rahmen der Namenswerkstätten kann auch über Ortsnamen und regionales Wissen diskutiert werden. | Foto: Kärntner Bildungswerk
  • Im Rahmen der Namenswerkstätten kann auch über Ortsnamen und regionales Wissen diskutiert werden.
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Spannende Geschichten

Im Anschluss an die offenen Ausstellungen wird zu den Namenswerkstätten eingeladen. Hier werden weitere Einträge gesammelt und dokumentiert sowie ein gemeinsamer Austausch ermöglicht. Das Prozedere ist der offenen Ausstellung sehr ähnlich – ergänzend gibt es hier die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Anliegen hervorzubringen. „Wir freuen uns über die spannenden Geschichten, die mit den Namen einhergehen und von der Bevölkerung erzählt werden. Das macht das Thema spannend und lebendig“, so Strutzmann.

Termine

Namensprojekt St. Andrä

  • Offene Ausstellung: Mittwoch, 31. Mai, 8 bis 16 Uhr. Donnerstag, 1. Juni, 7 bis 16 Uhr. Freitag, 2. Juni, 7-12 Uhr, immer in der Rathausgalerie.
  • Namenswerkstatt: Montag, 5. Juni, 17 bis 19 Uhr, in der Rathausgalerie St. Andrä

Namensprojekt Lavamünd

  • Offene Ausstellung: 5. bis 11. September, jeweils zu den Amtszeiten, im Sitzungssal
  • Namenswerkstatt: 11. September, 17 Uhr, Sitzungssaal

In weiterer Folge sollen in allen Gemeinden solche Termine stattfinden. Die aktuelle Terminliste finden Sie unter https://bildungswerk-ktn.at/namensprojekt-wolfsberg-2023/.

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