ein Verein stellt sich vor "Freunde naturgemäßer Lebensweise"

Die Gemeinschaft der „Freunde Naturgemäßer Lebensweise“ ist ein von IGNAZ SCHLIFNI geboren in St. Andrä/ Eitweg gegründeter, gemeinnütziger Verein, mit ehrenamtlichen Vorstand und Sitz in St. Veit. Ohne die Beratung durch Arzt oder Apotheker ersetzen zu wollen, engagiert sich der Verein in erster Linie für die Vermittlung von Wissen über Wildpflanzen und deren traditionelle Anwendungen in Volksmedizin und Ernährung.
Die ganzheitliche, gesundheitsfördernde und präventive Wirkung des Wissens über die Wildpflanzen der eigenen Regionen soll in Erinnerung gerufen werden.
Hierfür werden über die FNL Kräuterakademie österreichweit sowie auch in Deutschland Lehrgänge angeboten, die 2012 durch die österreichische UNESCO-Kommission als österreichische Dekaden Projekt ausgezeichnet wurde. Die Lehrgänge tragen maßgeblich zur Verbreitung der Kenntnisse über heimische Heilpflanzen und deren Anwendung bei, fördern den Erhalt der Pflanzenvielfalt und des ökologischen Gleichgewichts und streben nach einer Rückbindung an die Naturkräfte und deren Integration in den heutigen Alltag.

So gibt es auch im Bezirk Wolfsberg viele Kräuterexperten und Pädagogen die sich für die heimischen Kräuter einsetzen. Für die Ortgruppe St. Andrä ist dies Mathilde Friesacher.
Monatliche Kräutertreff s im Lavanttal sind geplant, die nächsten Treffs und Workshop am 13. Dez. haben das Thema "Räuchern Wofür?" und 14. Dezember "Räuchern mit heimischne Kräutern in den Raunächten", später im jänner befassen wir uns mit „dem liebstes Kräuterbuch“. Wir lernen auch bei Kräuterwanderungen rund um St. Andrä die heimischen Kräuter und Pflanzen kennen, die bei verschiedenen Workshops zu Salzen, Tees, Räucherwerk und vielen mehr verarbeitet werden.

Räuchern eine alte Tradition
In unseren Kulturen ist meist nur mehr das Räuchern am Heiligabend, Silvester und Dreikönig üblich. Die sogenannten Rau(ch)nächte beginnen in unseren Gegenden in der Nacht von 25. auf 26. Dezember und dauern zwölf Nächte. In dieser Zeit kann tagsüber, aber auch abends reinigend, schützend, und segnend geräuchert werden. Aber auch das Orakeln kann in dieser Zeit produziert werden. Es ist Tradition in den ersten Tagen und Nächten das Vergangene abzuschließen und dann in den folgenden Tagen und Nächten das Kommende zu visionieren.
Heimischen Kräutern können wie folgt verwendet werden:
Reinigen mit Beifuß, Salbei und Fichtenharz
Segnen mit Lorbeer und Schafgarbe
Orakeln mit Mariengras, Rose, Weihrauch und Myrrhe.

Unten dem Namen „Smokes of Lovntol“ wurde von der FNL- Kräuterexpertin Mathilde Friesacher dazu ein spezielles Räucherwerk für die Rau(ch)nächte kreiert.
Meine Vision: den interessierten Menschen und Naturliebhabern die Wildkräuter näher zu bringen besonders die in der näheren Umgebung.
FNL Linde - St Andrä

Kräutertreff im Foyer / Kultursaal St. Andrä
„RÄUCHERN“
Samstag, 13. Dezember 2014 16:00Uhr
RÄUCHERN MIT HEIMISCHEN KRÄUTERN. WOFÜR?

Sonntag, 14. Dezember 2014
17:00Uhr
„RAU(CH)NÄCHTE“
EIN STREIFZUG DURCH DIE MAGISCHE ZEIT
Vorstellung des Räucherwerkes „Smokes of Lovntol“
Räuchern! Altes Wissen neu entdeckt, aber ist in unserer
schnelllebigen Zeit diese alte Tradition überhaupt noch interessant..
erfahren sie bei meinen Vortrag und Workshop mehr über
diese neue alte Mythologie.