Eingeschläfertes Pferd
Feuerwehr Eitweg rückte zur Bergung aus
Ein altersschwaches Pferd brach in seiner Box zusammen und musste eingeschläfert werden.
ST. ULRICH. Am Freitag, 2. Feber 2024, brach ein 31 Jahre altes Pferd in einem Stall in St. Ulrich vermutlich aufgrund von Altersschwäche zusammen und schaffte es nicht mehr aufzustehen. In Absprache mit dem zugezogenen Tierarzt entschlossen sich die Besitzer des Tieres schwerenherzens, das Pferd von seinen Qualen zu erlösen. Für die Bergung des rund 800 Kilogramm schweren Tiers wurde die Freiwillige Feuerwehr Eitweg alarmiert, die das eingeschläferte Pferd mithilfe von Seilzügen und einem Traktor aus dem Stall transportierten. Dabei standen sieben Mann im Einsatz.
Keine Seltenheit
„Bergungen von Großtieren kommen bei uns im ländlichen Gebiet immer wieder vor“, erklärt Markus Pucher, Kommandant der FF Eitweg. Beispielsweise geschieht es manchmal, dass Rinder die Sicherungen von Jauchengruben durchbrechen und in diese hineinfallen. In vielen Fällen kann das Tier von der Feuerwehr lebend geborgen werden – leider nicht immer. „Wenn es sich um ein kürzlich verendetes Tier handelt, ist das auch für die Besitzer nicht leicht. Wir gehen in so einem Fall bei der Bergung besonders behutsam vor.“
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