Heftige Gewitter: 21 Wohnhauskeller in Eitweg und St. Ulrich verschlammt
Die Gemmersdorfer Straße (L 140) musste aufgrund von Verschlammungen stundenlang gesperrt werden.
EITWEG, ST. ULRICH. Ein Gewitter hinterließ gestern am Nachmittag auf der Gemmersdorfer Landesstraße (L 140) eine Spur der Verwüstung. Die verschlammte L 140 musste vorübergehend auf einer Länge von rund 1,5 Kilometern im Bereich von Eitweg und St. Ulrich für den Verkehr gesperrt werden. Darüber hinaus wurden auch die Volksschule (VS) St. Ulrich sowie 21 Wohnhauskeller in diesen Ortschaften verschlammt. Neben den Feuerwehren Eitweg, Gemmersdorf, Jakling, Maria Rojach, Fischering, St. Andrä und Reideben stand auch die Straßenmeisterei Lavamünd im Einsatz.
Schulbetrieb fraglich
Ob ein Schulbetrieb in der VS St. Ulrich am 4. Juni wieder aufgenommen werden kann, war laut Polizeiinspektion (PI) St. Andrä vorerst nicht geklärt. Die Gemmersdorfer Landesstraße wurde nach den Aufräumarbeiten gegen 21.30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben. Am Montag stand jedoch fest: Der Schulbetrieb kann wieder aufgenommen werden. "Die Schule wurde Gott sei Dank nur von außen beschädigt. Der Schlamm ist nicht bis in das Innere der Schule vorgedrungen, so dass ein normaler Betrieb möglich ist", erzählt Bürgermeister Peter Stauber. Die Aufräumarbeiten in St. Ulrich und Eitweg sind derzeit noch im Gange. "Alle arbeiten auf Hochtouren, um den Schlamm so schnell wie möglich zu beseitigen."
Fotos: Georg Bachhiesl (alle)
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