3,4 Millionen Förderung
LAG Unterkärnten sucht wieder Projektideen

Michael Baldauf, Manager der LAG Unterkärnten | Foto: Privat
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  • Michael Baldauf, Manager der LAG Unterkärnten
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Neue Leader-Periode beginnt: Interessante Projekte haben gute Chancen auf Förderung. 3,4 Millionen Euro stehen in Wolfsberg und Völkermarkt zur Verfügung. 

LAVANTTAL. Rund 7,1 Millionen Euro an Leader-Fördermitteln und 13 Millionen Euro an zusätzlichen Förderungen sowie Eigenmitteln hat die „Lokale Aktionsgruppe“ (LAG) Unterkärnten in der vergangenen Periode (2016-2022) in die Regionen Lavanttal, Völkermarkt und Rosental gebracht. Hier wurden insgesamt rund 130 Projekte unterstützt, die zur Regionalentwicklung beitragen sollten.

Leuchtturmprojekte

„Paradebeispiele im Lavanttal waren zum Beispiel die Revitalisierung des ‚Hauses der Region‘ in Wolfsberg, die Lavantmeile in Frantschach-St. Gertraud und die Breitbandinitiative Unterkärnten, für die wir jeweils 100.000 Euro an Förderungen auftreiben konnten“, bilanziert LAG-Manager Michael Baldauf. „Weitere Projekte, die wir massiv unterstützen konnten, waren etwa die ‚verbotenen Gärten‘ in St. Andrä, der Genussladen in St. Paul, die Gruft in der Markuskirche und die Artbox in Frantschach-St. Gertraud, um nur einige zu nennen.“

Budget erhöht

Mit Beginn der neuen Förderperiode (2023 bis 2027) hat sich die LAG Unterkärnten verkleinert: Die Teilregion „Verein Carnica Region Rosental“ hat sich dem Zentralraum Klagenfurt angeschlossen. „Das ist für uns ein Vorteil, weil wir so auf regionale Herausforderungen besser eingehen können. Die sind in Wolfsberg und Völkermarkt, die ja direkt durch die Koralmbahn betroffen sind, völlig anders als im Rosental“, so Baldauf. Besonders erfreulich: Das zur Verfügung stehende Leader-Budget pro Einwohner hat sich sogar erhöht, gesamt stehen für die verkleinerte LAG Unterkärnten in dieser verkürzten Periode 3,4 Millionen Euro zur Verfügung.

Gute Ideen gesucht

Wie das Geld verteilt wird? „Projektwerber mit guten Ideen können sich jederzeit bei mir melden, wir vereinbaren dann einen Gesprächstermin“, erklärt Baldauf. „In weiterer Folge wird es sogenannte ‚Calls‘ zu bestimmten Themenbereichen geben, also Zeitspannen, während denen die Förderwerber ihre Projekte einreichen können.“ Projektwerber können sowohl Vereine, lose Personengruppe, Unternehmen und auch Einzelpersonen sein. Voraussetzung für eine Leader-Förderung ist, dass das Vorhaben zur Entwicklung der Region beiträgt und sich in einem unserer vier Aktionsfelder Wertschöpfung, Kunst und Kultur, Gemeinwohl sowie Klima und Energie verorten lässt.

Digitale Einreichung

Im Gegensatz zum Vorjahr wurde der Einreichprozess mittlerweile komplett digitalisiert, was Projektwerber vor technische Herausforderungen stellen könnte. Grund zur Sorge ist das aber nicht: „Wir sind dabei natürlich behilflich“, so Baldauf.

Bis zu 80 Prozent Förderung

Ob ein Projekt förderwürdig ist oder nicht, entscheidet ein Gremium mittels Punktevergabe. Die Höhe der Förderung kann zwischen 30 und 80 Prozent betragen. „Es gibt aber auch Möglichkeiten über die reine Leader-Förderung hinaus“, betont Baldauf. „Wenn ein Projekt nicht über Leader umsetzbar ist, finden wir in vielen Fällen andere Optionen. Die LAG ist so etwas wie ein One-Stop-Shop, wenn es um Förderungen zur Regionalentwicklung geht.“ Viele weitere Infos finden Sie unter www.lag-uk.at.

Michael Baldauf, Manager der LAG Unterkärnten | Foto: Privat
Von links: LAG-Manager Peter Plaimer, Assistentin Marlene Fehlmann, Bundesminister Norbert Totschnig, LAG-Obmann Valentin Blaschitz, LAG-Manager Michael Baldauf. | Foto: Rene Hemerka
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