Ab September
St. Andrä geht eine neue Städtepartnerschaft ein

Bgm. Maria Knauder, Vize Maximilian Peter, Stadträtin Ina Hobel und Stadtpfarrer Gerfried Sitar mit Vertretern der Kommune Manzano beim Unterzeichnen der Absichtserklärung zur Städtepartnerschaft. | Foto: Privat
  • Bgm. Maria Knauder, Vize Maximilian Peter, Stadträtin Ina Hobel und Stadtpfarrer Gerfried Sitar mit Vertretern der Kommune Manzano beim Unterzeichnen der Absichtserklärung zur Städtepartnerschaft.
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Die Kommune Manzano in der Nähe von Udine wird Partnerstadt von St. Andrä.

ST. ANDRÄ/MANZANO. Am 2. September wird es offiziell: Die Stadtgemeinde St. Andrä und die nordostitalienische Gemeinde Manzano in der Region Friaul-Julisch Venetien gehen eine Städtepartnerschaft ein. Eine Delegation des Stadt- und Gemeinderates wird an diesem Tag nach Manzano reisen, um die Städtepartnerschaft offiziell zu unterzeichnen. "Um gleich einen ersten kulturellen Austausch zu haben, wird auch die Stadtkapelle St. Andrä dabei sein", kündigt Vizebürgermeister Kulturreferent Maximilian Peter an. 

Absichtserklärung geschlossen

Wie es zu der neuen Partnerschaft gekommen ist? „Im Gemeindegebiet von Manzano befindet sich eine historische Abtei, die ‚Abbazia di Rosazzo‘. Die italienische Stadtverwaltung von Manzano ist über Vermittlung unseres Stadtpfarrers Gerfried Sitar auf uns zugekommen, ob nicht aufgrund der kulturellen und historischen Schnittmengen beider Gemeinden eine Städtepartnerschaft denkbar wäre“, berichtet Peter. „Ich war dann gemeinsam mit Pater Sitar bereits im Oktober 2021 das erste Mal in Manzano und letztes Jahr im Herbst haben die beiden Stadtverwaltungen schließlich eine Absichtserklärung zur Begründung einer Städtepartnerschaft geschlossen.“

Erste Projekteinreichung im September

Die leichte Erreichbarkeit von Manzano – Fahrzeit rund zweieinhalb Stunden – erleichtert die Zusammenarbeit zwischen den Städten. Insbesondere der Europäischen Union liegen solche Partnerschaften am Herzen, weshalb gemeinsame Projekte gut gefördert werden. „Wir leben in einem kulturell und wirtschaftlich vielfältigen Europa. Sich anzuschauen, wie Gemeinden im Nachbarland Projekte angehen und realisieren und gegenseitig davon zu profitieren, ist sehr fruchtbringend“, meint Peter. Angedacht ist etwa der Austausch auf kultureller Ebene sowie Seminare, in denen sich Bürger beider Städte über das jeweils andere Land informieren können. Auch Besuche und Austausche mit wirtschaftlichem Hintergrund soll es künftig geben. Ganz konkret sind die Vorschläge zwar noch nicht, doch bis September soll es erste Einreichungen auf EU-Ebene geben.

Eigentlich vier Partnerstädte

Neben der seit 26 Jahren bestehende Städtepartnerschaft mit Jelsa in Kroatien existieren in St. Andrä zwei weitere Partnerschaften mit Städten in Polen in Litauen – diese seien jedoch schon lange eingeschlafen. „Solange der Kontakt da nicht wieder einmal aktiv aufgenommen wird, werden Manzano und Jelsa unsere zwei Städtepartner für die Zukunft sein“, so Peter.

Zur Sache

Manzano liegt etwa 14 Kilometer südöstlich von Udine am Fluss Natisone. Die Gemeinde wird von 6.238 Einwohnern bevölkert. Von historischer Bedeutung ist die Abtei im Ortsteil Rosazzo, die zwischen 958 und 967 errichtet wurde.

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