St. Marein
Traditionelles Erntedankfest mit prachtvoller Erntekrone

- Die Erntekrone, die den Mittelpunkt des Festes bildete, wurde mühevoll und mit viel Liebe von Elisabeth Schatz und ihren Helferinnen gebunden.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Laura Raß
Pfarrer Andreas Stronski schätze vor allem das Miteinander der Dorfgemeinschaft bei dem vergangenen Erntedankfest.
ST. MAREIN. Am Sonntag, 2. Oktober, fand in der Pfarre St. Marein traditionsgemäß das Erntedankfest in der von Elfrieda Rothleitner geschmückten Marienkirche statt. Zahlreiche Mitglieder der Dorfgemeinschaft, darunter auch die großen örtlichen Vereine, versammelten sich in bunter Tracht und Uniform. Auch die Volksschulkinder mit Direktorin Monika Maierhofer und Lehrerin Carmen Nickel-Unterholzer sorgten mit ihren prachtvollen Erntebögen für Begeisterung. Ortspfarrer Andreas Stronski feierte mit den Gläubigen den festlichen Gottesdienst, der vom Organisten Franz Bainschab musikalisch umrahmt wurde.
Festlich geschmückt
Symbolischer Mittelpunkt des Erntedankes war die von Elisabeth Schatz und Helferinnen aufwendig gebundene, prachtvolle Erntekrone, die von Jungbauern am Beginn feierlich in die Kirche getragen wurde. Großen Anklang fanden auch die hübschen Erntedankbüscherl, die von Frauen der Pfarre und der St. Mareiner Bauernschaft durch die Initiative von Margit Janschitz gebunden worden waren. Nach dem Abschlusssegen zog eine eindrucksvolle Prozession durch das festlich geschmückte Dorf St. Marein, wobei Lieder und Gebete den Ort erfüllten.
Gemeinsame Agape
Anschließend lud Pfarrer Stronski namens des Pfarrgemeinderates zur Agape bei Brot, Most und Apfelsaft in den Pfarrgarten, wo man noch lange bei Gesprächen zusammenstand. Pfarrgemeinderats-Obfrau Eva Fritzl und ihr Team bewirteten die vielen Teilnehmer des Festes. „Das Erntedankfest hat auch heuer wieder gezeigt, wie sehr in St. Marein die dörfliche Gemeinschaft auch in herausfordernden Zeiten mit Umsicht und Begeisterung gepflegt wird und mit welch großem Engagement viele Ortsvereine und Pfarrangehörige unser Dorfleben mittragen“, so Pfarrer Stronski.




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