Günther Vallant weiter Bürgermeister in Frantschach-St. Gertraud
FRANTSCHACH-ST. GERTRAUD. Die Bürgermeisterwahl in der Marktgemeinde am 1. März machte eine Stichwahl notwendig, da der amtierende Bürgermeister Günther Vallant (SPÖ) im ersten Durchgang zwei Stimmen zu wenig für die Direktwahl erreichte. Bei der Stichwahl am Sonntag holte der amtierende Bürgermeister 61,11 Prozent der Stimmen und verwies Herausforderer Ernst Vallant (Liste Hirzbauer) mit 38,89 Prozent auf Platz zwei. Auf Günther Vallant, der in drei der vier Wahlspengel vorne lag, erreichte 1034 Stimmen, Ernst Vallant 658.
"Ich bin sehr froh, dass die Stichwahl vorbei ist und, dass eine eindeutige Entscheidung gefallen ist. Mit dem Ergebnis bin ich natürlich sehr zufrieden. Jetzt werden wir alle Institutionen und Parteien zu umfangreichen Gesprächen einladen um gemeinsame Arbeitstrategien für unsere Gemeidne zu entwickeln", meint der sichtlich erleichtertete und auch glückliche Stichwahl-Gewinner Günther Vallant, der weitere sechs Jahren an der Spitze der Marktgemeinde stehen wird.
Beim Stichwahl-Verlierer Ernst Vallant hielt sich die Enttäuschung über die Niederlage in Grenzen. "Mit dem Ergebnis bin ich nicht unzufrieden, es ist ein klarer Auftrag an uns in den nächsten sechs Jahren weiter an der positiven Entwicklung unserer Gemeinde aktiv mitzuwirken. Die größte Herausforderung sehe ich darin, dass wir gemeinsam versuchen die Attraktivität der Gemeinde zu steigern um aktiv der Abwanderung entgegenzuwirken".
Beste Stimmung herrschte nach Verkündigung des Wahlergebnisses auch bei SPÖ-Bezirksparteiobmann Hannes Primus. Die SPÖ hat im Lavanttal das beste Ergebnis aller Bezirke in Kärnten eingefahren. "Wir stellen mit dem heutigen Tag sechs der neun Bürgermeister und sind überzeugt, dass wir es auch in Preitenegg im dritten Durchgang schaffen werden." In Preitenegg erreichte SPÖ-Kandidat Rochus Münzer exakt gleich viele Stimmen wie der amtierende Bürgermeister Franz Kogler (ÖVP) eine weitere Stichwahl ist daher notwendig.
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