Nach Unwettern: Notsitzung in St. Andrä einberufen!

- <b>Die vom Stadtrat </b>einstimmig beschlossenen Sofortmaßnahmen fallen in die Zuständigkeit des Freiheitlichen Martin Mayerhofer
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Der St. Andräer Stadtrat beschloss in einer Notsitzung einstimmig Sofortmaßnahmen für Messensach und Aich.
petra.moerth@woche.at
ST. ANDRÄ. Die heftigen Regenfälle am vorvergangenen Wochenende haben in der Stadtgemeinde St. Andrä in den Ortsteilen Messensach und Aich einmal mehr schwere Schäden angerichtet. Aus diesem Grund hat der Stadtrat unter dem St. Andräer Vizebürgermeister Daniel Fellner (SPÖ) am Dienstag, dem 25. Juli, eine Notsitzung einberufen. "Wir haben einstimmig sofortige Maßnahmen zur Verhinderung weiterer Schäden bei künftigen Überschwemmungen beschlossen", informiert der zuständige Stadtrat Martin Mayerhofer (FPÖ) die WOCHE-Leser. Diese Sofortmaßnahmen werden von der Bundeswasserbauverwaltung im Auftrag der Stadtgemeinde St. Andrä durchgeführt.
Nur Erstmaßnahmen
Im Siedlungsbereich von Messensach verwandelte sich ein namenloses Gerinne in einen reißenden Bach. "Das Einzugsgebiet für dieses namenlose Gewässer ist eine zirka 5,5 Hektar große Ackerfläche am Dachberg", schildert Mayerhofer. Um weitere Erosionen zu verhindern, werden laut Auskunft der Bundeswasserbauverwaltung Sohlen- und Böschungssicherungen am Hang instandgesetzt. Weiters sei die Wiederherstellung des ursprünglichen Hochwasserabflussprofiles durch kleinere Eingriffe geplant.
Graben stabilisieren
Ganz ähnlich würde sich die Situation in Aich darstellen. Nach den starken Regenfällen richtete ein namenloses Gerinne unweit von Maisackerflächen große Schäden im Siedlungsbereich an. Hier müsste laut der Bundeswasserbauverwaltung der komplette Graben stabilisiert werden. Weitere Erstmaßnahmen würden unter anderem die Räumung von Anlandungen und die Verbesserung der Abflusssituation umfassen. "Ich möchte ein Riesendankeschön an die im Einsatz stehenden Feuerwehren aussprechen", so Mayerhofer.


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