So wird das Jahr im Unteren Lavanttal
Teil drei der WOCHE-Serie: So wird das neue Jahr 2017 in St.Andrä, St.Paul und St.Georgen.
UNTERES LAVANTTAL. Die WOCHE stellt die Projekte vor, die in den Gemeinden St. Andrä, St. Paul und St. Georgen im Jahr 2017 anstehen.
Erholungsbereich und Panoramaweg
"Kommendes Jahr wird es bei uns baumäßig etwas ruhiger zugehen", verrät Peter Stauber, Bürgermeister der Gemeinde St. Andrä (SPÖ). Im Jänner und Februar 2017 ist jedoch die Fertigstellung des Neubaus des Rathauses geplant. "Bereits im Mai 2016 haben wir mit dem Bau begonnen." Im Rahmen dieses Projektes wurden auch der Kultursaal und die Räumlichkeiten der Gemeinde erneuert. "Wir rechnen mit Kosten von zirka 5,4 Millionen Euro", so der Bürgermeister.
Des Weiteren wird im kommenden Jahr auch der Panoramaweg zwischen den verbotenen Gärnten fertiggestellt. "Dort haben wir einen Erholungsbereich geschaffen und einen Teich angelegt. 2017 wird noch eine Brücke gebaut."
Bildungscampus fertigstellen
"In diesem Jahr wollen wir den Bildungscampus der Gemeinde fertigstellen", erzählt Hermann Primus, Bürgermeister von St.Paul (SPÖ). Dieses Projekt läuft bereits und soll zu Beginn des Schuljahres 2017/2018 fertiggestellt sein. "Die Kosten dafür betragen 3,5 Millionen Euro. 25 Prozent davon zahlt die Gemeinde St.Paul." Des Weiteren plant Primus auch, die Gemeindestraßen zu reparieren und zu sanieren. "Dieses Jahr werden wir auch ein Radkompetenzzentrum errichten, wo Radfahrer Informationen über Radtouren bekommen sollen und die E-Bikes aufladen können", verrät Primus.
Freizeitwohnanlage am Brandl
In der Ortschaft Pontnig wird in diesem Jahr der Anschluss an die Wasserversorgung vervollständigt und die Pontnigstraße neu asphaltiert. "Die Kosten dafür betragen zirka 700.000 Euro", so Karl Markut, Bürgermeister der Gemeinde St.Georgen (Team Kärnten). Außerdem soll dieses Jahr eine Freizeitwohnanlage mit 14 Almhütten am Brandl entstehen: "Von der Aussichtsplattform, die wir am Bernsteiner-Ofen errichten werden, kann man ganz Kärnten sehen", schwärmt Markut.
Der Bürgermeister der Marktgemeinde Lavamünd, Josef Ruthardt (SPÖ), war für die WOCHE telefonisch nicht erreichbar.
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