Karate-Hochburg
ASKÖ Karate Club Wolfsberg blickt auf 50 Jahre zurück

Sportler, Funktionäre und Trainer des ASKÖ Karate Clubs Wolfsberg mit Vzbgm. Alexander Radl und Alexandra Hatz aus dem Sportreferat der Stadtgemeinde Wolfsberg.
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  • Sportler, Funktionäre und Trainer des ASKÖ Karate Clubs Wolfsberg mit Vzbgm. Alexander Radl und Alexandra Hatz aus dem Sportreferat der Stadtgemeinde Wolfsberg.
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Der ASKÖ Karate Club Wolfsberg feierte im Rahmen der Nachwuchs- und Landesmeisterschaften sein 50-jähriges Bestehen.

WOLFSBERG.  Der ASKÖ Karate Club Wolfsberg wurde im Jahr 1974 von Heimo Klepp, Josef Barth und Walter Ebner als Sektion des ASKÖ Judo Club Wolfsberg gegründet und ist seit 1976 ein eigenständiger Verein. Der Club hat in den letzten 50 Jahren unzählige Karatekas ausgebildet und sich zu einer festen Größe in der Karateszene in Kärnten und Österreich entwickelt. Das 50-jährige Jubiläum wurde in der Wolfsberger Sporthalle im Rahmen der diesjährigen Nachwuchs- und Landesmeisterschaften in der Wolfsberger Sporthalle begangen. 111 Karatekas aller Altersgruppen von acht Kärntner Vereinen traten dabei an.

Von links: Herwig Pluder (Präsident Karate Kärnten), Josef Barth (Gründungsmitglied), Alexander Radl (Vzbgm. Stadt Wolfsberg), Alexandra Hatz (Sportreferat Gemeinde Wolfsberg), Walter Ebner (Gründungsmitglied/Trainer), Adolf Zoder (Ehrenobmann), Christian Trebuch (Obmann).
  • Von links: Herwig Pluder (Präsident Karate Kärnten), Josef Barth (Gründungsmitglied), Alexander Radl (Vzbgm. Stadt Wolfsberg), Alexandra Hatz (Sportreferat Gemeinde Wolfsberg), Walter Ebner (Gründungsmitglied/Trainer), Adolf Zoder (Ehrenobmann), Christian Trebuch (Obmann).
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Disziplin, Respekt, Gemeinschaft

„Es ist unglaublich zu sehen, wie sich der Verein entwickelt hat.“, sagt Barth, der noch immer als Ehrenpräsident und Fotograf bei Veranstaltungen aktiv ist. „Unsere Mitglieder verkörpern nicht nur die Techniken des Karate, sondern auch die Werte Disziplin, Respekt und Gemeinschaft.“
Walter Ebner ist selbst noch aktiv als Trainer im Verein tätig bzw. übt auch die Funktion des Kampfrichters im Turniergeschehen aus. „Es ist schön vor allem so viele junge Menschen zu sehen, die die Begeisterung für diesen schönen Sport weitertragen und leben“ freut sich Ebner.

Christian Trebuch (Obmann Karate Wolfsberg)und Herwig Pluder (Präsident Karate Kärnten) überreichten Vizebürgermeister Alexander Radl eine echtes japanisches Kampfschwert.
  • Christian Trebuch (Obmann Karate Wolfsberg)und Herwig Pluder (Präsident Karate Kärnten) überreichten Vizebürgermeister Alexander Radl eine echtes japanisches Kampfschwert.
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Top-Leistungen

Die Teams zeigten beeindruckende Katas und packende Kumite-Duelle, die das Publikum immer wieder zu Begeisterungsstürmen hinrissen. Besonders erfreulich: Auch für die kleinsten Teilnehmer des Turniers, Kinder unter acht Jahren, konnte ein Bewerb auf die Beine gestellt werden. Mit acht Goldmedaillen, 18 Silbermedaillen und 14 Bronzemedaillen, darf sich der ASKÖ Karate Club Wolfsberg über Platz 2 im Medaillenspiegel freuen. „Die große Anzahl an Silbermedaillen zeigt, dass wir auf alle Fälle auf dem richtigen Weg sind. Im nächsten Jahr stehen wir im Medaillenspiegel an erster Stelle“ freut sich Obmann Christian Trebuch.

Ehrungen

Das Jubiläumsturnier wurde auch zum Anlass genommen, langjährige Mitglieder, verdiente Trainer und Vereins- und Gemeindefunktionäre zu ehren, darunter Karl Heinz Smode, Heimo Sagl, Alexandra Hatz, Josef Barth, Walter Ebner und Christian Trebuch. Vizebürgermeister Alexander Radl wurde als Zeichen der Wertschätzung gegenüber der ausgezeichneten Zusammenarbeit zwischen Verein und Stadtgemeinde ein echtes japanisches Langschwert überreicht.

"Großartige Zukunft"

Mit einem Blick in die Zukunft zeigte sich der Vereinsvorstand optimistisch. "Wir haben eine großartige Vergangenheit, aber auch eine großartige Zukunft vor uns", so Trebuch. "Unser Ziel ist es, weiterhin junge Menschen für den Karatesport zu begeistern und die Werte unseres Sports in die Welt zu tragen." Das Jubiläumsturnier sei ein eindrucksvoller Beweis für die Lebendigkeit und die Stärke des Vereins.

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