Lavamünder Kitesurfer erfolgreich bei Weltmeisterschaft in Tarifa

In der Kitesurfer-Szene ist der Lavanttaler Johannes Sarny schon längst kein Unbekannter mehr. | Foto: Privat
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  • In der Kitesurfer-Szene ist der Lavanttaler Johannes Sarny schon längst kein Unbekannter mehr.
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Der 15-jährige Lavamünder Johannes Sarny nahm mit Erfolg an der Weltmeisterschaft im Kitesurfen in Tarifa teil.

TARIFA. Von 20. bis 25. Juli veranstaltete die GKA (Global Kiteboarding Association) die Weltmeisterschaft im Kitesurfen in Tarife. Bei dieser weltweit größten Kitesurf Veranstaltung für den Nachwuchs nahmen 69 Teilnehmern aus 19 Ländern teil. Hoch motiviert und dank guter Trainingsbedingungen bestens vorbereitet war auch heuer zum wiederholten Mal der 15-jährige Lavamünder Johannes Sarny mit dabei.

Wind bis zu 80 km/h

Der Wettkampf findet je nach Windrichtung und Stärke über einen Zeitraum von fünf Tagen statt. Die ersten Tage waren von sehr konstantem "Poniente" – Wind vom Atlantik – geprägt. Die Windvorhersage kündigte schon Tage zuvor ab Freitag eine Umstellung der Windrichtung an, die meist in wenigen Stunden von statten geht. Johannes Sarny war dann ab dem 23. Juli im Einsatz und das bei "Levante". Charakteristisch für diesen warmer trockener Wind ist seine unglaubliche Stärk. An den Wettkampftagen von Johannes hatte es bis zu 43 Knoten Wind, das sind 80 km/h, und das gepaart mit 38 Grad Celsius Lufttemperatur.

Podest knapp versäumt

Johannes, der in der Kategorie U19 Strapless Freestyle an den Start ging, konnte sich als Jüngster in dieser Altersgruppe ausgesprochen gut gegen seine Mitstreiter behaupten und nach gesamt sechs Durchgängen den vierten Platz belegen. Der aufstrebende Ausnahmesportler hatte sich eigentlich einen Podiumsplatz erhofft, aber leider könnte er sich heuer nicht gegen die Locals, die 365 Tage im Jahr die Möglichkeit zum Kitesurfen haben, durchsetzen. Die drei Podiumsplätze gingen an spanische Teilnehmer . Zwei von ihnen betreiben das Kitesurfen sogar als Vollprofis.

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