Nach dem schwachen Beginn ging`s bergauf
In der 2. Klasse D überwintert der SV Bad St. Leonhard
auf Platz zwei.
Der SV Bad St. Leonhard feiert den inoffiziellen Herbstmeistertitel. In den zwei vorgezogenenen Frühjahrsrunden musste er aber dem ASKÖ Gurnitz Platz machen. Für Trainer Bernhard Fritzl dennoch kein Grund, das angepeilte Ziel aus den Augen zu verlieren.
In 15 Runden entpuppten sich die Lavanttaler als die „Kanoniere“ der 2. Klasse D. Genau 61 Treffer gehen auf das Konto von Topscorer Christian Ragger (18), Mario Freitag (16) und Kollegen. „Die ersten drei Runden waren nicht berauschend. Ich habe danach personelle Veränderungen vorgenommen, die sich letztendlich positiv auf die Mannschaft ausgewirkt haben“, sagt Fritzl.
Nicht nur mit Glück
Zwölf Spiele in Folge blieb der SV Bad St. Leonhard ungeschlagen. „Wir haben nicht nur mit Glück gewonnen. Die Burschen haben auch auf dem spielerischen Sektor überzeugt“, analysiert Fritzl.
Der Kader wird sich nicht grundlegend verändern. Fritzl will weiterhin mit jungen, eigenen Spielern das Auslangen finden. „Wir haben eine solide Nachwuchsarbeit. Der 16-jährige Lukas Rabensteiner und die beiden 18-jährigen Thomas Rabensteiner und Andreas Pirker sind dafür das beste Beispiel“, führt Fritzl an.
Damit die Akteure konditionell nicht zu sehr nachlassen, müssen sie sich bis zum offiziellen Trainingsstart am 20. Jänner selbst fit halten. „Ich vertraue auf die Eigenverantwortung der Spieler“, betont Fritzl. Mit Neuzugang Günther Tatschl im Tor war der Coach äußerst zufrieden: „Er hat uns den nötigen Rückhalt in einigen Spielen gegeben.“
Von 1. bis 4. März ist ein Trainingslager in St. Andrä geplant. „Diese gemeinsame Vorbereitung dient vor allem der Kameradschaft“, schildert Fritzl.
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