Parole: „Kampf und Einsatz“
SV Lavamünd ist in der 1. Klasse D noch nicht in die Gänge gekommen. Nach drei Leermeldungen will man nun endlich punkten.
Dass es als Aufsteiger im ersten Jahr nicht leicht wird, haben die Vereinsverantwortlichen vom SV Lavamünd von Anfang an gewusst. Mit drei Niederlagen in Folge ist der Start nicht geglückt. Sektionsleiter Reinhold Ertler kennt jedoch die Gründe dafür und hofft auf einen baldigen Aufwärtstrend.
„Die Abgänge von Torjäger Horst Radl und den Stützen Herbert Skubl und Patrick Stelzl wiegen schwerer als angenommen. Zusätzlich bremsen uns noch Verletzungen. Jüngstes Opfer ist Philipp Stelzl, der sich die Patellasehne gerissen hat und für längere Zeit ausfällt.“
Die sehr junge Mannschaft muss sich so schnell wie möglich an das Niveau der 1. Klasse anpassen, sonst sieht der Sektionsleiter schwarz. „Für uns wird es vorrangig wichtig sein, dass wir die Abwehr stabilisieren und durch Kampf und Einsatz das Spielglück wieder erzwingen. Verletzte Spieler sollten auch bald wieder zurückkommen“, so Ertler.
Schweres Heimspiel
Die nächste schwere Aufgabe wartet am Samstag (17.30 Uhr) mit dem Match gegen den Dritten ASV St. Margarethen/Lav. Ertler hofft, dass seine Mannschaft das erste Mal anschreibt.
„Gegen St. Margarethen werden wir unser Heil in einer gesicherten Abwehr mit Konterspiel suchen. Der ASV hatte keinen nennenswerten Abgang und zählt für mich zu den stärken Teams in dieser Klasse. Wir können nur überraschen“, so der Sektionsleiter weiter.
Er ist überzeugt, dass sich die Mannschaft noch steigern wird, es müsste jedoch bald der Fall sein. Sollte der angestrebte Klassenerhalt letztendlich nicht gelingen, will man sich auf keinen Fall auf finanzielle Experimente einlassen. Der Weg mit Einheimischen wird fortgesetzt.
Auch auf Funktionärsebene wird eine Veränderung stattfinden. Ralf Rakuscha wird als Obmann zurücktreten und sein Amt zur Verfügung stellen. Derzeit ist man auf der Suche nach einem Nachfolger. In den nächsten 14 Tagen sollte die Nachfolgefrage entschieden sein.
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