Verletzungs-Teufel hat den ATSV im Griff
ATSV-Trainer Helmut Kirisits muss sich seit Beginn der Saison mit Kader-Sorgen plagen.
Es zieht sich wie ein roter Faden durch die laufende Meisterschaft. ATSV Wolfsberg-Coach Helmut Kirisits ist wahrlich nicht zu beneiden. Mit Manuel Haid, Michael Hübler und Gernot Rainer fehlen ihm drei wichtige Schlüssel-Spieler für längere Zeit verletzungsbedingt. Kapitän Wolfgang Rader kämpft nach einer überwundenen Verletzung noch um den Anschluss. „Es ist wahrlich kein Honiglecken. Ich musste bisher bei jedem Match mit einer anderen Formation beginnen. Die schweren Cup-Spiele haben bestimmt einen Teil dazu beigetragen“, klagt Kirisits.
Jüngste ATSV-Mannschaft
Die Abgänge von Stephan Baumgartner und Denis Curic wirken sich in dieser Situation schwerwiegend aus. Kirisits ist daher gezwungen, junge Spieler einzusetzen. „Derzeit steht meines Erachtens nach die jüngste ATSV-Mannschaft auf dem Platz, die je gespielt hat. Die Burschen schlagen sich aber prächtig und bieten tollen Fußball“, sagt ein stolzer ATSV-Coach, der in den letzten Spielen einen Aufwärtstrend erkennen konnte. „Wir haben uns wieder gefestigt. Es wird aber noch etwas dauern. Mit dem vollbesetzten Kader will ich in der Rückrunde wieder voll mitfighten“, sagt Kirisits.
Schweres Heim-Match
Am Freitag (19 Uhr) ist der bis dato ungeschlagene SV Spittal zu Gast. Kirisits erwartet eine ausgeglichene Begegnung. „Spittal ist momentan sehr gut drauf, sie sind aber nicht stärker als voriges Jahr. In dieser Liga sind viele Mannschaften auf Augenhöhe, da kann jeder jeden schlagen“, so der ATSV-Trainer weiter.
Gegen die Spittaler will er unbedingt punkten, wenn möglich sogar einen Sieg einfahren. „Wenn wir wieder halbwegs komplett auflaufen können, wird sich das Blatt wieder zu uns wenden. Jetzt heißt es vorerst durchhalten“, so Kirisits.
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