Mitfahrbankerl
Moderne Autostopp-Variante in Wolfsberg

Stadtrat Jürgen Jöbstl (links) und Günther Rampitsch, Leiter der Umweltabteilung, vor dem "Mitfahrbankerl" in St. Michael | Foto: Stadtgemeinde Wolfsberg
  • Stadtrat Jürgen Jöbstl (links) und Günther Rampitsch, Leiter der Umweltabteilung, vor dem "Mitfahrbankerl" in St. Michael
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Das neue Projekt "Mitfahrbankerl" soll einen Beitrag zur Verkehrsreduktion und der Erhöhung der Mobilität liefern. 

WOLFSBERG. In Zusammenarbeit mit der Klima- und Energiemodellregion "Energieparadies-Lavanttal" hat die Stadtgemeinde Wolfsberg ein neues Projekt ins Leben gerufen: Da ältere oder junge Menschen, die im ländlichen Raum leben, oft kein Auto besitzen und die Anbindung an den öffentlichen Verkehr nicht ausreichend ist, wurde das erste "Mitfahrbankerl" in St. Michael installiert. 

Umwelt schonen

Für Menschen, die kein eigenes Auto haben, gestalten sich tägliche Besorgungen oder die Teilhabe am sozialen Leben oft schwierig. Genau hier setzt das neue Wolfsberger Projekt an: In St. Michael besteht seit Kurzem das erste "Mitfahrbankerl", wo sich unter anderem ein Schild mit der Aufschrift "Ich will Richtung Wolfsberg" befindet. Wenn man in diese Richtung will, steckt man das Schild in die Halterung und wartet darauf mitgenommen zu werden. Sobald jemand anhält, gibt man das Schild wieder zurück und fährt mit. "Viele Bewohner fahren täglich alleine in ihren Autos. Es kostet kaum Zeit und kein Geld auf diesen Strecken jemand anderen kostenlos mitzunehmen. Man lernt seine Nachbarn kennen, hat keine Verpflichtungen und schont die Umwelt", so Günther Rampitsch, Abteilungsleiter Umwelt, Landwirtschaft und Öffentlicher Verkehr der Stadtgemeinde Wolfsberg.

Mobilität erhöhen

Außerdem hat man die Möglichkeit von St. Michael aus in Richtung Siegelsdorf, Hattendorf oder Lading zu fahren. Bewährt sich das "Mitfahrbankerl", so werden künftig weitere installiert. Umweltreferent Stadtrat Jürgen Jöbstl betont: "Mit dem Projekt soll ein kleiner Beitrag zur Verkehrsreduktion sowie zur Erhöhung der Mobilität geleistet werden. Es handelt sich hier um eine umweltfreundliche Ergänzung zum öffentlichen Verkehr. Nachbarn mitzunehmen oder bei jemandem mitzufahren, war ja in früheren Zeiten eine feste Tradition in ländlichen Regionen."
Aufgrund der Corona-Krise ist die Nutzung nur unter Beachtung der Abstandsregelung oder der Benutzung eines Mund-Nasen-Schutzes möglich.

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