Regionale Plattform
Stahl aus dem Tal
Gemeinsam mit seinem Vater Heinz hat Michael Scharf das neue Online-Verkaufsportal „LavantStahl“ ins Leben gerufen.
LAVANTTAL. Hinter der Plattform LavantStahl (www.lavantstahl.at) steht die Firma MH Inox GmH mit Sitz in St. Stefan, die 2019 von Heinz und Michael Scharf gegründet wurde. Hergestellt werden hochwertige Möbel, Pools, Zäune, Vordächer, Türen und Tore aus Stahl und Aluminium, auch Sonderkonstruktionen sind möglich. „Im Laufe der letzten Jahre habe ich erkannt, dass es im Lavanttal eine Vielzahl von Klein- und Kleinstunternehmen gibt, die kreative Ideen in diesem Bereich haben“, erklärt Michael Scharf. „Mein Hintergedanke war es, mit ‚LavantStahl‘ eine Plattform zu schaffen, die es ihnen ermöglicht, ihre Produkte zu verkaufen.“
Keine Stangenware
Wichtig ist den Schöpfern des Portals vor allem, dass die Produkte auf einem hohen Qualitätsstandard hergestellt werden und dass sie neben einer außergewöhnlichen Optik für den Kunden auch einen Nutzen haben. „Wir wollen keine Stangenware oder reine Dekorationsgegenstände“, stellt Scharf klar. „Uns geht es um langlebige, robuste Produkte aus Stahl für die heimischen Gärten und Häuser.“ Obwohl LavantStahl erst vor wenigen Wochen online ging, gibt es bereits erste Gespräche mit heimischen Unternehmen, die ihre Produkte über die Plattform verkaufen wollen.
Design-Griller
Bereits jetzt finden sich auf LavantStahl einige Produkte aus dem Portfolio der Firma MH Inox GmH, darunter ein Hochbeet, ein Barhocker, ein Deluxe-Holzofen und eine Relax-Couch. „Der Renner ist aber unser ‚Inogrill‘ – ein spezieller Design-Griller, den wir selbst entwickelt haben und der gegenüber herkömmlichen Grillern viele Vorteile bietet, zum Beispiel eine sehr kurze Aufheizzeit und so gut wie keinen Reinigungsbedarf“, erklärt der Stahl-Freak. Beheizt wird der „Inogrill“ mit Holz, gegrillt wird direkt auf einem „Grillring“. Scharf: „Kunden haben mir erzählt, dass ähnliche Geräte in Skandinavien verwendet werden. Die waren ganz überrascht, dass es sowas auch vom heimischen Hersteller gibt.“
Zur Marke werden
Für die weitere Zukunft träumt Michael Scharf davon, den Begriff „LavantStahl“ zu einer richtigen Marke auszubauen: „Ich bin überzeugt davon, dass es in der Region genügend Potential dafür gibt.“
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