Leopoldstadt & Brigittenau
Atelierrundgang Q202 feiert 20-jähriges Bestehen

- Kunst und Kultur mitten im Bezirk präsentiert der Atelierrundgang Q202 am 20. und 21. April – und das kostenlos.
- Foto: Q202
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Kunst hautnah erleben – das bietet der „Atelierrundgang Q202“ in der Leopoldstadt und Brigittenau. Zum 20-jährigen Bestehen hat man sich etwas Besonderes einfallen lassen. Der Eintritt ist frei.
WIEN/LEOPOLDSTADT/BRIGITTENAU. Zwei Tage lang verwandeln sich die Leopoldstadt und die Brigittenau in einen Kunst- und Kulturhotspot. Denn am Samstag und Sonntag, 20 und 21. April, wartet der jährliche „Atelierrundgang Q202“. 31 Standorte sind zum 20-jährigen Bestehen des Kunstevents mit von der Partie.
Interessierte können jeweils von 13 bis 20 Uhr unterschiedliche Ateliers und Werkstätten auf der Insel zwischen Donau und Donaukanal besuchen – und das kostenlos. Wo die Türen geöffnet sind, zeigt ein roter Luftballon vor Ort.

- Illustrator und Karikaturist Bernd Ertl bringt mit seinen Zeichnungen die Welt zum Lachen. Auch er öffnet beim Rundgang Q202 die Türen zu seinem Atelier.
- Foto: Q202
- hochgeladen von Wolfgang Unger
Eine Voranmeldung braucht es für den Besuch keine, das Motto lautet: Einfach vorbeischauen! Zum 20-jährigen Bestehen wartet auch ein Jubiläumsfest am 20. April. Ab 20 Uhr gibt es Livemusik, Malerei, Tanz, Installation, Improvisationstheater und mehr im "Wallenstein" (20., Karl-Meißl-Straße 1).
Von Fotografie bis Malerei
Ins Leben gerufen wurde die Initiative Q202 im Jahr 2004 von Multikünstler Hans Heisz. Ziel des Atelierrundgangs ist es, das künstlerische Potenzial der Bezirke auf persönliche Art erlebbar zu machen.

- Mit "Q202" lädt Hans Heisz bereits zum 20. Mal zum kostenlosen Atelierrundgang durch die Leopoldstadt und Brigittenau.
- Foto: Q202
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Unter den Ateliers, die zwei Tage lang ihre Türen öffnen, sind alle Sparten der bildenden Kunst vertreten. Mit dabei sind Künstlerwohnungen, Werkstätten-WGs, Tonstudios oder auch Hinterhofateliers. An vielen Locations warten Events, Workshops, Konzerte, Tanzeinlagen und Literatur. "Ziel ist es, Publikum und Künstlern zugleich ein breites Begegnungs- und Vergleichsfeld zu schaffen", erläutert der Initiator.
Das Besondere ist, dass die Künstlerinnen und Künstler überall vor Ort sind, um mit den Besuchern persönliche Gespräche ins Gespräch zu kommen. "So ist jeder Kunstschaffende ein Highlight, denn er schenkt Zeit, um mit fremden Leuten zu sprechen", so Heisz. Dass er die Veranstaltung aufgrund des großen Zuspruchs machen kann, ehrt ihn. "Es ehrt aber auch die vielen Unterstützer, welche meine Unbeugsamkeit nicht abschreckt, mit der ich die Freiheit der Kunst verteidige."
Alle teilnehmenden Kunstschaffenden Ateliers zeigt die Q202-Wanderkarte.
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