Mit der bz sicher in die Schule
Tipps für den besten Schulweg gibt die Verkehrsexpertin Judith Wölfl
(ah/kp). 567 Kinder werden in der Leopoldstadt am 5. September eingeschult. Für die Taferlklassler ist das die erste Auseinandersetzung mit dem Verkehr. Gemeinsames Schulweg-Training ist daher wichtig, so Judith Wölfl von der Schülerunfallverhütung der AUVA.
Schulweg viermal abgehen
Von den Eltern muss geprüft werden, welcher Weg zur Schule der sicherste ist. Als Faustregel gilt: Einen kurzen Weg viermal, einen langen, schwierigen Weg zehnmal abgehen.
Die festgelegte Route muss für das Kind verbindlich sein. Beste Kontrolle: „Den Nachwuchs allein losschicken und sein Verhalten beobachten“, so Wölfl.
Das Schulweg-Einmaleins in drei Punkten:
• Richtig Überqueren: Einen sicheren Übergang wählen, auch wenn dies einen Umweg bedeutet. Kein Überqueren an ungeregelten Kreuzungen und zwischen parkenden Autos.
• Vorsicht am Zebrastreifen: Dieser wird in seiner Wirkung oft überschätzt. Wichtig: „Erst losgehen, wenn die Fahrbahn frei ist!“, so Judith Wölfl.
• Nur in Ausnahmefällen mit dem Pkw zur Schule: Dadurch wird der Verkehr in der Schulumgebung erhöht.
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