Training im Prater
Beim Hockey Club Wien geht es um mehr als Sport

Die Spielerinnen und Spieler des HC Wien zählen zu den besten in Wien. | Foto: Philipp Meisel
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Der Hockey Club Wien ist eine Institution in der Stadt. Wir haben mit Präsident Alexander Kaiser gesprochen.

WIEN/LEOPOLDSTADT. Hockey ist ein Sport, um Freunde zu gewinnen. Davon ist Alexander Kaiser überzeugt. Er muss es wissen, ist er doch schon seit rund 25 Jahren im Vorstand des Hockey Club Wien. Seit 2013 ist der Unternehmer Präsident des Vereins, als Spieler wurde er dreimal Staatsmeister und war sogar Torschützenkönig in der Bundesliga.

Obwohl er schon auf und abseits des Feldes so gut wie alles erlebt hat, ist er noch immer vom Sport fasziniert: "Unser Slogan lautet: ,Freunde gewinnen.‘ Hockey hat vor allem in Sportlerkreisen einen extrem hohen Stellenwert."

Neue Spieler willkommen

Abseits dieser Kreise will man möglichst viele dazu bewegen, am Hockeyplatz im Prater zum Schläger zu greifen. "Wir brauchen immer neue Spielerinnen und Spieler, vor allem bei den Kindern", sagt Kaiser. Aktuell stellt der HC Wien drei Herrenteams, zwei Damenmannschaften und 14 Nachwuchsteams. Ziel ist es, in jeder Altersklasse immer mit einer Mannschaft vertreten zu sein. Die Hälfte der 250 spielenden Mitglieder ist im Nachwuchs aktiv.

HC Wien-Präsident Alexander Kaiser am Platz im Prater. | Foto: Michael J. Payer
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Neben dem HC Wien rittern in der Stadt vier weitere Vereine um die Spielerinnen und Spieler. Allein im Prater gibt es drei Vereine innerhalb von 200 Metern. "Wir fischen alle im selben Teich", weiß Kaiser. Der HC-Präsident bezeichnet das Verhältnis zu den anderen Vereinen als gut: "Es ist ein gesunder Wettkampf." Dennoch wünscht man sich beim Verein Verbesserungen.

Pläne für neues Klubhaus

Das Klubhaus des HC Wien ist 2021 abgebrannt. Pläne für ein neues gibt es bereits. "Wir hoffen, dass es nächstes Jahr mit dem Bau losgeht", sagt Kaiser. Auch in Sachen Spielfläche wäre man an einer Ausweitung interessiert: "Mit den Trainingskapazitäten sind wir am absoluten Limit. Wir brauchen in Wien noch mindestens einen Kunstrasenplatz."

Voller Einsatz bei den U14-Mädchen. | Foto: Philipp Meisel
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Spielen kann im Grunde jeder, der Lust hat. Die Jüngsten beginnen im Hockey-Kindergarten. Ab sechs Jahren geht es richtig los mit zweimal Training pro Woche. "Man kann immer zu uns schnuppern kommen, aber desto früher man anfängt, umso besser", weist der Präsident auf eine tolle sportliche Ausbildung hin: "Österreich ist bekannt für eine gute technische Grundausbildung. Deshalb setzen sich auch ganz viele Legionäre im Ausland durch."

Durchsetzen können sich auch die Spielerinnen und Spieler des HC Wien. "Wir sind so gut wie in jeder Liga im Nachwuchs in den Top 4. Bei den Herren waren wir zuletzt 2015/16 Staatsmeister", fasst der Vereinsboss zusammen. Der HC Wien steht für Offenheit: "Bei uns sind sicher an die 20 verschiedenen Nationen vertreten." Mehr Infos und Anmeldung unter www.hcwien.at

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