Insolvenzverfahren
Prater Alm bereits zweites Mal in finanziellen Nöten

Die Prater Alm meldet bereits das zweite Mal Insolvenz an. | Foto: Max Spitzauer/MeinBezirk
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Das Restaurant "Prater Alm", das sich, wie der Name schon vermuten lässt, im grünen Prater befindet, meldet Insolvenz an. Das ist bereits das zweite Insolvenzverfahren.

WIEN/LEOPOLDSTADT. In den Hütten und im Gastgarten der Prater Alm wird den Besucherinnen und Besuchern seit jeher österreichische Klassiker – von der „Speckknödlsuppe“ über „Tiroler Gröstl“ bis hin zum Kaiserschmarren – kredenzt. Das dürfte sich aber bald ändern.

Wie der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) am Dienstag bekannt gab, wurde über das Vermögen der Prateralm GmbH ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beim Handelsgericht Wien beantragt.

Mit einem solchen Verfahren begibt sich das Hotspot-Lokal im Prater aber nicht auf Neuland. 2017 hat das Gasthaus schon einmal Insolvenz beantragt, welche in weiterer Folge, mit Zustimmung der Gläubiger, aufgehoben wurde.

18 Mitarbeitende sowie 25 Gläubiger sind laut Angaben des AKV von der Insolvenz betroffen. Die Verbindlichkeiten belaufen sich dabei auf über eine Million Euro. | Foto: Leitner
  • 18 Mitarbeitende sowie 25 Gläubiger sind laut Angaben des AKV von der Insolvenz betroffen. Die Verbindlichkeiten belaufen sich dabei auf über eine Million Euro.
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So viel ist bekannt

Das Abgleiten in die nunmehrige Insolvenz soll insbesondere an den Nachwirkungen der Pandemie sowie Preissteigerungen bei Energiekosten und Wareneinkauf liegen. 18 Mitarbeitende sowie 25 Gläubiger sind laut Angaben des AKV von der Insolvenz betroffen. Die Verbindlichkeiten belaufen sich dabei auf über eine Million Euro.

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