Frühlings Adonisröschen

- hochgeladen von Karl B.
Vorkommen
Das Frühlings-Adonisröschen blüht von März bis April. Man findet es nur in Niederösterreich, Burgenland und Wien, wo es auf Weide-Halbtrockenrasen in sonniger Lage und in lichten Kiefernwäldern gedeiht. Es bevorzugt lockere, ungedüngte, kalkhaltige, Löß-, Lehm- oder Sandböden. Da es für Weidevieh giftig ist, sieht man auch auf stark beweideten Flächen ihre charakteristischen Blätterbüschel über das kurze Gras hinausragen.
Besonderheiten
Der Gattungsname Adonis stammt aus der griechischen/römischen Mythologie. Aphrodite/Venus soll ihren Geliebten Adonis, der vom eifersüchtigen Kriegsgott Ares/Mars mittels eines Ebers getötet wurde, in eine rote Blume verwandelt haben. Aus jedem Blutstropfen soll ein Adonisröschen, aus jeder von Aphrodite vergossenen Träne eine Blüte gewachsen sein (viele Adonisarten blühen rot).
Gefährdung
Die Pflanze ist in Österreich sehr selten. Sie ist gefährdet und ihr Vorkommen weiterhin rückläufig, unter anderem durch die Aufgabe der Beweidung von Trockenrasen und der damit einhergehenden Verbuschung . Damit geht auch das Nahrungsangebot für zahlreiche blütenbesuchende Insekten wie Wildbienen zurück. Ein Aussterben würde den Verlust an Artenvielfalt weiter vorantreiben und damit die Pufferfähigkeit und Gesundheit des Ökosystems vermindern.
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