Baubeginn 2025
Porr errichtet großes Gesundheitszentrum in Liesing

- So soll das geplante Gesundheitszentrum aussehen.
- Foto: Visualisierung: AW Architekten ZT GmbH
- hochgeladen von Lisa Kammann
Das Unternehmen Porr errichtet nahe dem Bahnhof Liesing das "MIA Gesundheitszentrum Liesing". Darin soll sich künftig auch ein Primärversorgungszentrum befinden. Geplanter Baubeginn ist noch dieses Jahr.
WIEN/LIESING. In Liesing ist das größte, privat finanzierte Gesundheitszentrum Österreichs geplant – so teilte es das Unternehmen Porr mit. Das "MIA Gesundheitszentrum Liesing" wird von Porr im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft mit der MZLH Beteiligungs GmbH errichtet. Der Standort dafür ist ein Areal in der Fröhlichgasse 42, nahe dem Bahnhof Liesing. Verschiedene Ärzte aller Fachrichtungen und Dienstleister aus dem Gesundheitsbereich sollen sich dann dort einmieten. Die strategische Projektentwicklung, das Marketing und den Vertrieb übernimmt die hospitals GmbH. Sie ist eine auf die Entwicklung und den Betrieb von Gesundheitseinrichtungen spezialisierte Tochter der Porr.
Wie das Unternehmen mitteilte, soll in dem Zentrum auch ein "Primärversorgungszentrum mit zahlreichen Fachärztinnen und -ärzten aus dem kassenmedizinischen Bereich" entstehen. Baustart soll im dritten Quartal dieses Jahres sein, gerechnet wird mit einer Bauzeit von rund drei Jahren.

- Dieser Gebäudekomplex soll entstehen.
- Foto: Visualisierung: AW Architekten ZT GmbH
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In das Gesundheitszentrum sollen sich Dienstleister auf einer Geschäftsfläche von insgesamt 11.800 Quadratmetern einmieten. Bis zu 5.000 Menschen täglich sollen die Einrichtung nutzen können, so Porr. Die Kosten des Projekts belaufen sich auf circa 50 Millionen Euro.
Grüne Fassaden und Kassenmedizin
„Der Bedarf an medizinischen Leistungen übersteigt im Süden Wiens bereits das Angebot. Das neue Gesundheitszentrum ist durch seine Lage und die gute Erschließung durch öffentliche Verkehrsmittel perfekt geeignet, diesen Bedarf zu erfüllen", so Porr-Chef Karl-Heinz Strauss. Das "MIA" werde einer breiten Bevölkerungsschicht eine hochwertige medizinische Versorgung bieten.

- Bis zu 5.000 Menschen täglich sollen die Einrichtung nutzen können.
- Foto: Visualisierung: AW Architekten ZT GmbH
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Das Gebäude, das über acht oberirdische Geschosse verfügt, soll sich durch begrünte Fassaden und grünen Erholungsbereichen in den Stockwerken sowie im Dachgeschoss auszeichnen. Neben Anbietern aus dem medizinischen Bereich sollen auf dem Campus künftig auch Mieter aus anderen Branchen, wie etwa Banken und Versicherungen, befinden.
Bezirksvorsteher Gerald Bischof (SPÖ) freut sich über die Realisierung: „Das Projekt MIA ist ein sehr wichtiger Schritt für die Gesundheitsversorgung der Liesingerinnen und Liesinger. Wesentlich dabei ist, dass an diesem Standort auch umfangreiche kassenmedizinische Versorgung geboten werden soll."
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