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#krausegedanken Nr. 13
Leistbares Wohnen
Leistbares Wohnen sorgt für politische Umbrüche
Begriff „Leerstandsabgabe“ macht derzeit medial die Runde. Der Hintergrund: Um zu verhindern, dass dringend benötigter Wohnraum dem Markt entzogen wird, will nämlich die Bundesregierung nach mehreren Anläufen die Kompetenz für eine solche Abgabe nun den Ländern übertragen und so der Wohnungsnot entgegenwirken. Doch, wie es derzeit auf dem politischen Parkett üblich ist, wird mit Kritik an der Ankündigung nicht gespart. „Viel zu spät“ und „zu wenig wirksam“ und „kaum einträglich“ kommt von politischem Widerpart. Dass die Hausbesitzer ohnehin alles andere als darüber amüsiert sind, liegt doch auf der Hand.
Politischer Erdrutsch
Das Wahlergebnis in Salzburg zeigt jedoch die Tragweite des Problems auf, war doch leistbares Wohnen bei allen Wahlreden in den Fokus gerückt worden. Rot und dunkelrot (Kommunisten) hatten dafür mobil gemacht, die ÖVP aber nur halbherzig einen Gebührenstopp in Aussicht gestellt. Das Ergebnis: Man darf sich den schwarzen Bürgermeister-Sessel jetzt in die Haare schmieren. Die Stadt Salzburg wird rot oder sogar dunkelrot regiert werden. Ob Wohnen dann auch billiger wird, bleibt abzuwarten. Schließlich sagen Immobilienmanager, dass nur etwa 4.000 Wohnungen davon in Salzburg betroffen wären. Und eine Reihe von Ausnahmen würden die Zahlen noch weiter sinken lassen.
Neu auf www.49plus.at gibt es jetzt regelmäßig die Kolumne #krausegedanken von Gerhard Krause. Den kompletten Artikel lesen Sie hier!
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