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Morbus Crohn
Fortschritte im Verständnis von Morbus Crohn erzielt! Studie entschlüsselt Immunreaktionen in Dünndarmsegmenten von Patient:innen.
Morbus Crohn ist eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung mit oft so schwerem Verlauf, dass immunsuppressive Therapien nicht ausreichen und eine operative Entfernung betroffener Darmabschnitte nötig ist. Bei ihrer Analyse von Lymphknoten aus den Dünndarmsegmenten von Patient:innen, bei denen eine OP indiziert war, entschlüsselte ein Forschungsteam um Lukas Unger von der MedUni Wien Immunreaktionen, die das Verständnis der Erkrankung auf eine neue Ebene bringen. Die Studienergebnisse wurden aktuell im Fachjournal „Cellular and Molecular Gastroenterology and Hepatology“ publiziert.
Jüngste Studien hatten Einblicke in Immunreaktionen bei der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung Colitis ulcerosa hervorgebracht, eine chronisch-entzündliche Darmerkrankung, die ausschließlich den Dickdarm befällt. Die bislang unzureichende Datenlage bei Morbus Crohn, die sich häufig am letzten Abschnitt des Dünndarms manifestiert, stellt den Hintergrund für die Forschungen des Teams um Lukas Unger von der Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie der MedUni Wien dar. Den Ausgangspunkt bildete dabei die Frage, warum und wogegen Morbus-Crohn-Patient:innen spezielle Antikörper entwickeln, die bei gesunden Menschen nicht vorkommen.
Dieser Artikel wurde am 30.3.2024 veröffentlicht. Weiterlesen und noch mehr „GESUNDES“ zum Nachlesen finden Sie auf www.49plus.at
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