Triest . Eine Stadt wie Wien
Ein Hauch Wien, ein Hauch alter K&K Monarchie.
Wenn man fragt welche Stadt Wien am ähnlichsten kommt, dann bekommt man die Antwort Triest. Es ist auch so, wenn man einen Stadtspaziergang tätigt, fühlt man sich wie in Wien, die vielen Kaffees und Restaurants, aber das entscheidendste sind die Bauwerke. Genau das macht das Flair von Triest aus, denn wenn man aus Wien kommt, fühlt man sich in dieser Stadt eigentlich schon wie zu Hause.
Touristen die durch die Stadtbummeln, Kinder die in den angrenzenden Bezirken in Parks spielen und Pensionisten die Tauben an den Parkbänken füttern. Geschäftsleute die mit Anzug und Aktentasche durch die Stadt gehen, aber keinen Stress versprühen wie in Wien. Hilfsbereite Mitmenschen an den öffentlichen Verkehrsmitteln die einen vorher aussteigen lassen oder auch für ältere Herrschaften Platz anbieten, dies ist das verlorene Wien, das aber in Triest noch zelebriert wird. Triest strahlt die Ruhe aus mit wenig Stress. Die Geschäfte haben länger als bei uns offen, aber die Angestellten sind herzlicher als bei uns. Hier in Triest ist die Zeit stehen geblieben, denn so erlebte ich Wien eigentlich noch in den 70er und 80er Jahre wo die Mitmenschen aufeinander geschaut haben. Heute ist in Wien der Alltagsstress, Anzugsträger mit Aktentasche die mit dem Elektroscooter durch den ersten Bezirk düsen, Bürger die schon angefressen in den Morgenstunden in der U-Bahn sitzen mit einen Cafe to Go Becher, dass alles findet man in Triest nicht, hier nimmt man sich Zeit um in einen Cafe den leckeren braunen, Cappuccino oder Espresso zu genießen, den hier bevorzugt man noch immer die Keramik Tasse. Aber einiges hat Triest mit Wien gleich, das sind die Berge um die Stadt, als Erholungsgebiet, Denkmäler und Brunnen sowie das Sackerl fürs Gackerl wobei mir vorgekommen ist, als würden hier weniger Hunde leben als bei uns im ganzen ersten Bezirk.
Triest ist eine schöne Stadt und gleicht Wien, das einzige was wir nicht besitzen ist der Zugang zum Meer wo sich jeden Abend die Jugend an der Mole trifft und den Sonnenuntergang genießt.
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