KämmerchenOrchester gibt Konzert für Japanhilfe in der Christuskirche - Wien 10, Triesterstrasse 1

Saxo Lady - Daniela Krammer und Petra Dinhof
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  • Saxo Lady - Daniela Krammer und Petra Dinhof
  • hochgeladen von Franz Witzmann

"Ein Gedenken an jene, die nicht mehr da sind. Eine Hand für jene, die noch leben."

Unter diesem Motto hatte das KämmerchenOrchester zu einem Konzert in die
Christuskirche geladen und die Gesamteinnahmen des Abends an die
Japanhilfe des Roten Kreuzes gespendet.

Saxo Lady - Daniela Krammer (Saxophon), Pavel Shalman (Violine),
Karl Sayer (Bass) und Petra Dinhof (Stimme)

Musikempfehlung beim Betrachten der Bildergalerie:

http://www.youtube.com/watch?v=xQI9p5sZVro&feature=related

Es wird keinen Honig geben,

in diesem Sommer wird es leer.

Sie werden strömen schreiend kreischend

doch Honig gibt’s nicht mehr.

Der Platz für alles, was uns formt,

das Menschsein erst bestimmt,

dieser Platz, der bleibt jetzt leer,

jeder hat nur, was er nimmt.

Er füllt sich ganz von selbst

mit Hass und Wut und Zorn.

Haben wir denn diesen Kampf

im Kämpfen längst verlorn?

Der Reiter kommt, ist unter uns

und hat nichts mehr zu schaffen,

Er grinst und starrt vergnügt dem Treiben,

gibt uns nur seine Waffen.

Was sind wir für ein elend Pack,

wir haben nichts erfasst.

Dass Gott in uns lebt und nur da,

war uns nur eine Last.

Kommt nur ihr Reiter, ich kämpf mit

mit meinem Wort, dem Schwert.

Ich will den Platz mit Liebe füllen

ich fühl, wir sind es wert.

(Text: Daniela Krammer)

"Während ich auf die zu jungem Grün erwachten Wiesen schaue, die ausschlagenden Bäume in ihrem JA zu pulsierender Lebendigkeit in mich aufnehme, spüre ich Frühling, Aufbruch, Vogelsang, Neubeginn - all das sind wir.

Außen und Innen sind eine Einheit.

Während ich auf mächtige Kernkraftwerke schaue, von tödlicher Verstrahlung höre, ziehende Menschenströme sehe, die einen aufatmend, weil sie Überlebende finden, andere übermannt von sie überwältigendem Abschiedsschmerz von ihren Geliebten, weiß ich: auch das sind wir.

Ich verstumme vor der Größe des Menschseins - vor der Möglichkeit, Vernichtungsgewalt auszuüben und sie in gewaltige Freude umzuwandeln zu können - und sogar von e i n e r friedvollen Menschheit so zu träumen, dass wir durch unser Dienen zu vollem Glanz erstrahlen und die Welt, in der wir leben, auch.

Halten wir inne , lauschen wir in die Stille. Vielleicht vernehmen wir ein volles JA ,

jetzt und jetzt und jetzt pulsierende Lebendigkeit erleben zu dürfen und zu kreieren."

Was die Katastrophe in Japan ganz persönlich mit uns zu tun hat:

Immer schneller

Immer greller

Immer höher

Immer weiter. Wohin?

Was machen wir aus unserem Leben?

Fragen über Fragen, die die große Katastrophe in Japan begleiten und unseren sogenannten Fortschritt kräftig in Frage stellt.

Was brauchen wir tatsächlich, um als Menschen menschenwürdig und in Freude zu leben? Was brauchen wir tatsächlich für unser Glück? Wozu ein Streben, dass sich wider unsere menschliche Natur richtet, wider unsere eine Erde?

Doch wie finden, was wir tatsächlich brauchen? Die Antwort ist da – wenn du ihr Raum und Zeit gibst – im Innehalten.

(Text: Schnittpunkt Mensch)

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