Holzzeitung, Bezirk Lilienfeld, St. Aegyd
Der Wald ist unser morgen

Roman Eder, Waldbauer aus St. Aegyd: "Ich arbeite, wo andere Urlaub machen. Am meisten mag ich an meinem Beruf, dass ich jeden Tag in der Natur bin." | Foto: Franziska Pfeiffer
  • Roman Eder, Waldbauer aus St. Aegyd: "Ich arbeite, wo andere Urlaub machen. Am meisten mag ich an meinem Beruf, dass ich jeden Tag in der Natur bin."
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Roman Eder, Waldbauer aus St. Aegyd, setzt im Wald den Grundstein für die nächsten 100 Jahre.

ST. AEGYD. Bäume setzen, den Wald nach Schadbestand prüfen, Bäume fällen und den Wald durchforsten. Diesen Tätigkeiten geht Roman Eder nach und achtet so auf einen gesunden Wald.

Grundstein setzen

"Beim Setzen wird darauf geachtet, was bereits wächst und welche Bäume Zukunftspotential haben",

erklärt Eder.

"Die geraden Bäume, welche auch einen schönen Stamm haben, werden gefördert – die Bedränger werden geschnitten."

Damit setzt er einen Grundstein für die nächsten drei Generationen beziehungsweise für die nächsten 100 Jahre.

"Wichtig ist auch eine durchgehende Mischung im Wald."

So befinden sich beispielsweise in seinem Wald vorwiegend Fichten, Kiefern und Lärchen. Die Artenvielfalt sei wichtig, sodass sich mögliche Probleme, wie Schädlinge, nicht auf den ganzen Wald ausbreiten.

"Ein ganzer Fichtenwald wäre problematisch – zum einen, weil die Fichte ein Flachwurzler ist und dadurch beim Wind nicht so standhaft ist wie beispielsweise eine Kiefer, zum anderen, weil sich Schädlinge so auf den ganzen Wald ausbreiten könnten."

Holz: einfach genial

"Holz ist der einzige Rohstoff, der verbaut wird und gleichzeitig nachwächst.",

so Eder.

"Auch speichert das Material CO2, und das hat man in keinem anderen Rohstoff."

Solange Holz als Werk- und Baustoff in Verwendung ist, bleibt der Kohlenstoff also gespeichert und die Atmosphäre vom entzogenen CO2 entlastet.

Richtiger Umgang im Wald

Um keine Gefahr für Forstarbeiter oder für sich selbst zu werden, solle man im Wald auf den markierten Wegen bleiben. Wichtig sei es auch, Sperrgebiet Tafeln immer zu beachten. Sollte man im Wald unterwegs sein, während Forstarbeiten durchgeführt werden, heißt es Obacht geben:

"Man sollte versuchen, mit dem Forstarbeiter Blickkontakt aufzunehmen, um einen sicheren Durchgang zu ermöglichen.",

informiert Eder. Sollte dies nicht möglich sein, sei0 es im Steilgelände sicherer umzudrehen, im Flachgelände je nach Optionen auszuweichen.

Holz bringt’s – schon lang und noch länger

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