Für Aufsatz über Frieden: Türnitzer Schüler besucht Brüssel
TÜRNITZ. Der Schüler Mario Molnar aus Türnitz hat bei einem Europa Aufsatzwettbewerb über Friede und Heimat einen Brüssel-Reise gewonnen.
Der niederösterreichische Europaabgeordnete Lukas Mandl hatte aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Bundeslandes Niederösterreich und des zehnten Jahrestags der Verleihung des Friedensnobelpreises an die EU einen Aufsatzwettbewerb ausgelobt. Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahre waren eingeladen, diese Jubiläen zu reflektieren und ihre Gedanken dazu schriftlich niederzulegen.
Reise findet Anfang 2023 statt
Für die jungen Autoren der prämierten Aufsätze wird das neue Jahr mit einer Reise nach Brüssel beginnen, um das Europäische Parlament zu besuchen. "Ich freue mich immer, wenn Landsleute ins Europaparlament auf Besuch kommen. Als Bürgerin oder Bürger ist man dort nicht Gast, sondern zuhause. Denn das Europaparlament ist das Haus der Bürgerinnen und Bürger. So leben wir das“, sagt Lukas Mandl. „Wir sind stolz, dass unser Schüler Mario Molnar des BG/BRG Lilienfeld mit seinem Aufsatz die Jury überzeugen konnte und jetzt die Reise nach Brüssel antreten darf", sagt Professorin Gabriele Aichberger.
„Im Schreiben hat die Jugend die Möglichkeit, ihre Haltung, Gefühle und Ängste auszudrücken. Daher ist dieser Bewerb so wertvoll“, sagt die geschäftsführende ÖVP-Bezirksparteiobfrau Sandra Böhmwalder.
Jury wählte Gewinner aus
Der Jury gehörten Stephan Pernkopf (LH-Stellvertreter), Carmen Jeitler-Cincelli (Nationalratsabgeordnete), Irene Bamberger (Elternvertreterin, NÖ-Familienbund), Belinda Kalab (Vorsitzende, Zentralausschuss NÖ Berufsschullehrer), Victoria Polsterer (Landesschulsprecherin a.D.), Eckehard Quin (Stv. GÖD-Vorsitzender und Lehrervertreter), Bürgermeisterin Brigitte Ribisch (NÖ Gemeindebund), Bürgermeister Stefan Seif (NÖ Gemeindebund), Michael Stadlmann (Landesschulsprecher) und Alfred Trendl (Präsident Katholischer Familienverband Österreich) an.
„Ich gratuliere den Gewinnerinnen und Gewinnern! Die EU ist vor allem eines – ein Friedensprojekt. Gerade jetzt in Zeiten, wo Krieg in nächster Nähe geführt wird, ist es wichtig, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Daher auch Danke an den Europaabgeordneten Lukas Mandl für die Initiierung dieses Aufsatzwettbewerbs,“ so Jurymitglied und Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
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