Ferienspiel
Jede Menge Action für die Jugend in Lilienfeld
Die Bezirksblätter haben sich umgehört, was Kinder in den Ferienmonaten unternehmen können. Eines vorweg: Langweilig wird und wurde den Kids nicht.
LILIENFELD. Direkt nach Schulschluss ist die Freude über die langen Sommerferien naturgemäß groß. Nach neun Wochen schulfrei könnte man jedoch meinen, dass sich bei dem einen oder anderen inzwischen Langeweile eingestellt hat.
Dass dem nicht so ist, dafür sorgen zahlreiche Vereine innerhalb des Bezirks mit unterschiedlichsten Ferienspielaktionen. Vom Vogelnistkasten basteln und gemeinsamen Theaterspielen über Badefeste bis hin zu etwas adrenalingeladeneren Aktivitäten wie Bergklettern ist beim Ferienspiel im Bezirk für alle und jeden von 6-12 Jahren etwas dabei.
Vereine engagieren sich
„Wir haben das Glück, das bei uns in Hainfeld die Vereine auch ganz besonders dahinter sind, und von sich aus zu uns kommen, ob sie wieder mitmachen dürfen.“, lobt Stadtrat Marcus Ploningner das Engagement der Vereine. Allerdings macht nicht jeder Verein jedes Jahr mit.
„Dadurch bleibt es Jahr für Jahr spannend und interessant.“,
so Ploninger.
Blaulichtorganisationen immer mit dabei
„Es gibt aber natürlich auch Fixstarter, wie zum Beispiel die Feuerwehr oder das rote Kreuz.“, weiß etwa Patricia Rauscher, Vorsitzende im Lilienfelder Familienausschuss, „und die lassen sich in der Regel jedes Jahr etwas neues einfallen.“ Hat man letztes Jahr beim Roten Kreuz in Lilienfeld noch einen kompletten Großeinsatz mit den Kids durchgespielt, wurde dieses Jahr zum Beispiel eine aufwändige Schnitzeljagd veranstaltet.
Einfallen lässt sie selbst sich aber auch einiges: Das von ihr organisierte Spielefest im April etwa war mit rund 100 Besuchern ein voller Erfolg. Fazit: Gerne wieder.
Begeisterte Kinder
Dass solche Aktionen gut ankommen, zeigt sich an den Teilnehmerzahlen während des Ferienspiels. Sind einzelne Aktivitäten wie „Ein Tag am Bauernhof“ mit bis zu 20 Kindern gut besucht, gelten Highlights wie das Spielplatzfest oder die Kinderdisco beim Ferienspiel-Abschlussfest mit rund 80 Kindern als regelrechte Großveranstaltungen.
Organisatorisch ist das für alle Beteiligten jede Menge Aufwand, auch wenn die Hauptlast der einzelnen Veranstaltungen die Vereine selbst tragen. Wie viel Zeit da genau in Koordination und Planung fließt, kann man kaum abschätzen.
„Wenig ist es jedenfalls nicht, zum Schluss hin wird es oft knapp“,
gesteht Marcus Ploninger.
Weiteres Programm
Und wie sieht es nächstes Jahr aus? „Da stehen wir natürlich wieder in den Startlöchern, ab März beginnen wir wieder mit der Planung.“, so der Hainfelder.
Aber noch ist es nicht vorbei, die Gemeinden haben ihre Ferienspielprogramme allesamt online abrufbar, für die Kinder wartet daher noch jede Menge Action bis zum Ferienende.
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