Bezirk Lilienfeld im Drohnenfieber
Mit Drohnen alles im Blick haben

Markus Helmreich mit seiner 249 Gramm schweren Drohne. | Foto: Franziska Pfeiffer
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  • Markus Helmreich mit seiner 249 Gramm schweren Drohne.
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Alles aus einer anderen Perspektive sehen: Mit Drohnen ist das möglich – vorher gibt's einiges zu beachten. 

RAINFELD/REGION.

"Ich wollte wissen, wie das eigene Haus von oben aussieht",

lacht der Rainfelder Markus Helmreich und erklärt damit, wie er zu seiner Drohne gekommen ist.

"An den Drohnen fasziniert mich, dass man einfach ganz neue Perspektiven sieht. Die Sache schaut komplett anders aus, wenn man's von oben betrachtet."

Auf der sicheren Seite sein

"Ich würde empfehlen, zum Fachhändler zu gehen und sich beraten zu lassen. Es klingt zwar nach Spielzeug, ist es jedoch nicht.",

so Helmreich.

"Man muss beispielsweise auch eine Versicherung abschließen, ohne die man gar nicht fliegen darf."

Die Drohne des Rainfelders ist 249 Gramm schwer und benötigt somit noch keinen Führerschein.

"Die Grenze liegt bei 250 Gramm – ab da muss man einen Drohnenführerschein ablegen."

Der erste FlugWenn nun auch Sie mit dem "Drohnenfieber" infiziert sind, heißt es aufpassen. Benjamin Hetzendorfer vom ÖAMTC erklärte, was man als Einsteiger unbedingt beachten muss:

"Es ist eigentlich ähnlich wie beim Autokauf – man benötigt vor dem ersten Flug eine Versicherung, muss die Drohne registrieren lassen, bekommt eine Art 'Nummernschild' und benötigt für die meisten Fluggeräte den Drohnenführerschein."

Weiters erklärt er, dass man die ersten Flüge nicht in besiedelten Gebieten abhalten soll.

"Sondern auf einem freien Feld",

so der Experte. Wenn die Drohne registriert und versichert ist,

darf man zudem, wenn man auch den Drohnenführerschein hat, mit dem Gerät filmen. "Natürlich muss man dabei auch auf die Privatsphäre der anderen Personen achten."

Drohnenflugtraining

Ein weiterer Tipp vom Experten ist es, ein Drohnenflugtraining zu absolvieren.

"Seit 2018 bietet der ÖAMTC solche Trainings an."

Im praktischen Teil lernen die Piloten den sicheren Umgang mit den Fluggeräten. Im theoretischen Teil wird jede Menge Wissen vermittelt.

"All das gepaart mit Tipps und Tricks sowie jede Menge Beispiele aus der Praxis."

Drohneneinsätze

Drohnen werden auch bei Projekten der Asfinag eingesetzt. "Unser Ziel ist es, diese Technologie als Werkzeug in unseren Arbeitsablauf zu integrieren", so Thomas Steinbrucker von der Asfinag.

Über den Wolken: Den Blickwinkel ändern

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